2 Gnu Octave |
Wenn Sie GNU Octave 3.8.0 oder eine höhere Versionsnummer installiert haben, verwenden Sie
octave --force-gui &
um das GUI zu starten.
Das GUI erhält noch den Feinschliff, ab Version 4.x ist vorgesehen,
das GUI standardmäßig zu verwenden.
Geben Sie im Terminalfenster
octave
bzw.
octave -q
ein (ohne &).
Das Programm nimmt Ihre Anweisungen im Terminalfenster, das
Promptzeichen
octave:Zahl>
zeigt jeweils an, dass Octave eine Eingabe erwartet.
Mit der Anweisung
quit
kann das Programm verlassen werden.
Auch bei der interaktiven Arbeit empfehle ich, eine Datei zu
erstellen.
Diese Datei kann gespeichert werden, damit kann die Arbeit mit
Octave zu späterer Zeit an der gleichen Stelle wieder aufgenommen
werden.
Auch wenn z.B. die letzte Befehlsfolge leicht variiert verwendet
werden soll, ist die Verwendung einer Datei vorteilhaft.
Wenn Sie mit dem Octave-GUI arbeiten, verwenden Sie den eingebauten Editor (siehe Abbildung). Mit dem Toolbar-Button "Datei speichern und ausführen" werden die eingegebenen Kommandos im Befehlsfenster ausgeführt. Sie müssen also vom Editor zum Befehlsfenster umschalten, um Ausgaben oder Fehlermeldungen Ihrer Anweisungen zu sehen.
Wenn Sie mit Octave im Terminal arbeiten, so erstellen Sie in dem Verzeichnis, in dem Octave läuft, eine Datei (z.B. "test1.m"). Wenn Sie Ihre Anweisungen eingegeben haben, speichern Sie die Datei. In Octave verwenden Sie
test1
bzw.
run("test1.m");
um die Datei auszuführen.
Mit
octave Datei
wird die angegebene Datei mit Octave-Kommandos verarbeitet.
Mit
octave -q Datei
unterdrücken Sie den Informationstext am Programmstart.