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Mit dem Menüeintrag
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→ | Modul Manager ATOMS |
öffnen Sie den Modul-Manager.
Hier finden Sie die verfügbaren Module, geordnet nach Kategorien
und mit Beschreibungen versehen.
Mit dem Button "Installieren" kann ein ausgewähltes Modul
installiert werden.
Sie können eigene Funktionen und Anweisungen in Dateien speichern und diese dann mit
exec('/Pfad.../Datei');
ausführen.
Systemweit nutzbare zusätzliche Dateien für Scilab liegen im
SCI-Verzeichnis.
Unter Linux/Unix ist dies häufig das Verzeichnis
/usr/local/share/scilab oder /usr/share/scilab, unter Windows z.B.
C:\Program Files\scilab-x.y.z.
Die nutzerspezifischen Dateien für Scilab liegen imd SCIHOME-Verzeichnis $HOME/.Scilab/scilab-x.y.z.
Im Unterverzeichnis "modules" des SCI-Verzeichnisses befinden
sich weitere Unterverzeichnisse, eines für jedes Modul, z.B.
SCI/modules/beispiel.
Innerhalb der Modulverzeichnisse gibt es ein Unterverzeichnis
"macros", z.B. SCI/modules/beispiel/macros.
Hier liegen die *.sci-Dateien für die einzelnen Funktionen und die
binäre Datei "lib", die geladen werden kann.
Um aus ein oder mehreren gut getesteten *.sci-Dateien ein eigenes Modul zu erstellen, gehen Sie folgendermaßen vor:
genlib('modulname', 'SCI/modules/modulname/macros');ausführen. Dabei wird die Datei SCI/modules/modulname/macros/lib erzeugt.
Die Bibliotheksdatei kann nun in Scilab mit
load('SCI/modules/modulname/macros/lib');
geladen werden.
Beim Start von Scilab wird für alle Nutzer die Datei
SCI/etc/scilab.start ausgeführt.
Am Ende der Datei können Sie exec() und
load()-Anweisungen hinzufügen.
Die Datei SCIHOME/scilab.start ist nutzerspezifisch.