In den Modulen „Qualitätsförderung“ und „Werkzeuge für das Qualitätsmanagement“ werden die notwendigen methodischen Kompetenzen näher gebracht, die Sie für eine effiziente Entwicklung des Produkt- und Leistungskonzepts und die folgende Realisierung im Produktionsprozess unter Berücksichtung der Schnittstellen zum Kunden und Lieferanten benötigen.
Den Werkzeugen des Qualitätsmanagements kommt auch im Sinne des EU-weiten Produkthaftungsgesetzes (ProdHaftG), des nationalen bürgerlichen Rechts (BGB §§ 823) sowie des neuen Geräte- und Produktsicherheitsgesetzes (GPSG) besondere Bedeutung zu. Der Hersteller eines Produkts (materiell oder immateriell) muss im Schadensfall nachweisen können, dass er seiner Sorgfaltspflicht nachgekommen ist. Dies geschieht in der Regel durch die Aufzeichnung von Qualitätsdaten sowie durch dokumentierte Fehlerverhütung und Problemlösung. Ergänzt werden diese Maßnahmen durch eine konsequente Marktbeobachtung, die das Verhalten der Produkte beim Verbraucher analysiert. Die hierbei gewonnenen Erkennt-nisse sowie der durch Befragung ermittelte Kundenwunsch ('Die Stimme des Kunden') finden Eingang in die Produktentwicklung unter Berücksichtigung der Marktsituation und der Wirtschaftlichkeit.
In diesem Modul werden die sieben Werkzeuge für eine effiziente Problem-erkennung und Problemanalyse als Grundlage von Korrekturmaßnahmen, Werkzeuge für die Produkt- und Produktionsprozessentwicklung und Fehlerverhütung, Werkzeuge für die Qualitätsanalyse und Werkzeuge für die Prozessverbesserung behandelt.
1. Die sieben Werkzeuge des Qualitätsmanagements
2. QM-Werkzeuge für die Produkt- und Produktionsprozessentwicklung und Fehlerverhütung
3. QM-Werkzeuge für die Qualitätsanalyse
4. QM-Werkzeuge für die Prozess-verbesserung