Das Modul Qualitätsförderung beschäftigt sich mit der Verbesserung der Qualitätsfähigkeit des Unternehmens, Optimierung der Eignung, in allen Produktphasen Qualitätsforderungen und Qualitätsziele zu erfüllen.
Qualitätsförderung verlangt Aktion statt Reaktion, d.h. hohe Qualität der internen Leistungen und der Produkte frühzeitig erzielen und nicht abwarten, bis Kundenforderungen, Wettbewerber oder Misserfolge (Marktverluste) zur Qualitätsverbesserung zwingen, denn die Forderungen an die Qualität steigen ständig durch steigende Kundenerwartungen, verschärften Wettbewerb, gesetzliche Auflagen und entsprechende Unternehmensziele. Aktive Qualitätsförderung soll Prozesse einleiten, die sich auf alle Bereiche der innerbetrieblichen Leistungserstellung und zuarbeitende (Dienst-) Leistungen erstrecken und soll alle Sach- und Beziehungsbereiche einbeziehen. Qualitätsförderungsprogramme sind unternehmensumfassende Qualitäts-Aktivitäten (TQ-Konzepte - 'Total Quality'), die die organisatorischen, arbeitstechnischen und psychologischen Möglichkeiten vereinen, um die Qualitätsfähigkeit, das Betriebsklima und die Mitarbeitermotivation zu fördern. Ihre Auswahl und Anwendung sind von der Ausgangssituation des Unternehmens abhängig. Sie sind keine reinen Aktionen des Qualitätswesens zur alleinigen Durchsetzung des Qualitätsmanagements, sondern vielmehr ein Managementkonzept.
1. Prozessverbesserung bzw. Ablaufverbesserung
2. Metaplantechnik / Visualisierung
3. Motivation
4. Gruppenarbeit - Aktionsgruppen - Qualitätszirkel
5. Qualitätsförderungsprogramme