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Projekte

Ausdruck der starken internationalen Ausrichtung der Hochschule Schmalkalden ist ihr umfangreiches Engagement bei der Einwerbung und Durchführung von Drittmittel- und/oder Mobilitätsprojekten des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) oder der Europäischen Kommission. Gegenwärtig werden an der Hochschule Schmalkalden zentral (im International Office) oder dezentral (in den Fakultäten) folgende Projekte durchgeführt:
 

ERASMUS+ mit Programmländern

Die Hochschule Schmalkalden nimmt wie die meisten öffentlichen Hochschulen in Deutschland am ERASMUS+ Programm der Europäischen Union (KA103) teil. Ausdruck dieser Beteiligung sind eine gültige ERASMUS-Charta für den Programmzeitraum 2021-2027 und die sogenannte ERASMUS+-Policy-Erklärung, die die Ausrichtung der ERASMUS+-Aktivitäten an der Hochschule Schmalkalden erläutert. Durch das "ERASMUS+"-Programm können inländische Studierende im Ausland studieren und inländische Dozenten an einer unserer Partnerhochschulen in Europa lehren; sie profitieren einerseits von Stipendien und andererseits von einem klaren Prozessablauf. KA103-Projekte werden regelmäßig durchgeführt, Ansprechpartner für die ERASMUS+-Mobilität ist der ERASMUS+-Koordinator der Hochschule. Der ERASMUS+-Code der Hochschule lautet "D SCHMALK01" und der PIC "953813611".

 

ERASMUS+ mit Partnerländern

Über die sich auf ERASMUS-Programmländer beziehende KA103-Linie hinaus hat die Hochschule im Programm „ERASMUS+“ der Europäischen Union auch zwei KA107-Projekte eingeworben, die ERASMUS-Mobilitäten von/zu zwei ERASMUS-Partnerländern ermöglicht: (a) Bis 2023 können Mobilitäten zwischen der Hochschule Schmalkalden und Partnerhochschule in der Ukraine, Aserbaidschan, Tunesien und Australien finanziert werden. Das Mobilitätsprogramm bezieht sich auf Studierende und Lehrende der Partnerhochschulen; vorrangig werden Doppelabschlussstudierende der Fakultäten Informatik und Maschinenbau gefördert. (b) Ebenfalls bis 2023 können Mobilitäten zwischen der Deutsch-Kasachischen Universität und einem deutschen Konsortium an Partnerhochschulen, das von der Hochschule Schmalkalden aus koordiniert wird, gefördert werden. Ansprechpartner für beide Projekte ist der Leiter des International Office
 

DAAD-Projekt: DKU

Seit 2017 ist die Hochschule Schmalkalden Träger des DKU-Projekts. Über dieses Projekt unterstützt das deutsche Außenministerium durch den DAAD die Entwicklung der Deutsch-Kasachischen Universität (DKU) in Almaty. Die DKU ist eine von wenigen binationalen Universitäten, die auf diese Weise gefördert werden und ist die wichtigste wissenschaftspolitischen Einrichtung Deutschlands in Zentralasien. Das Projektbüro an der Hochschule Schmalkaldenarbeitet eng mit den Kollegen auf kasachischer Seite zusammen. Gemeinsam werden u.a. die Einsätze von deutschen Gastdozenten an der DKU geplant und organisiert, die Weiterentwicklung der Studiengänge koordiniert, die akademische Vernetzung mit deutschen Hochschulen vorangetrieben und Studierende im Rahmen von verschiedenen Mobilitätsprogrammen betreut. Für Studierende aus Deutschland gibt z.B. die Möglichkeit im Rahmen des Programms „Module studieren in Zentralasien“ an einzelnen Lehrveranstaltungen auf Deutsch oder Englisch an der DKU teilzunehmen. Sehen Sie hier eine zusammenfassende Vorstellung der DKU und ihrer Ziele sowie Inhalte der Projektförderung von Professor Heinz-Peter Höller, Projektleiter der Deutsch-Kasachischen-Universität an der Hochschule Schmalkalden.
 

DAAD-Projekt: Deutsche Hochschulprojekte im Ausland

Im Rahmen des DAAD-Programms „Deutsche Hochschulprojekte im Ausland“ sind zwei Stipendienprojekte an der Hochschule Schmalkalden angesiedelt, durch welche Studierende der Deutsch-Kasachischen Universität (DKU) finanziell unterstützt werden. Da die DKU eine private Universität ist, erhebt sie recht hohe Studiengebühren. Im Rahmen des einen Projekts werden gute Studienbewerber bzw. Studierende durch Gebührenstipendien unterstützt. Zusätzlich gibt es für die Studierenden, die nicht in Almaty – dem Sitz der DKU – wohnen, die Möglichkeit ein Stipendium zu erhalten, durch das sie einen Teil ihrer Aufenthaltskosten am Studienort decken können. Im Rahmen des zweiten Projekts werden Stipendien für einen Deutschlandaufenthalt an die besten DKU-Studierenden vergeben. Mit diesem wird ihnen die Teilnahme an einem der sieben Doppelabschlussprogramme ermöglicht. Ansprechpartner für dieses Projekt ist das DKU-Projektbüro an der Hochschule Schmalkalden. 
 

DAAD-Projekt: Ostpartnerschaften

Das Programm „Ostpartnerschaften“ des DAAD fördert aus Mitteln des Auswärtigen Amtes Hochschulbeziehungen deutscher Hochschulen zu Hochschulen in Mittelost-, Ost- und Südosteuropa sowie den Ländern des Südkaukasus und Zentralasiens. Die Wirkungslogik des Projektes besteht darin, dass durch kurzfristige Mobilitäten von Studierenden oder Hochschulpersonal – z. B. Fachkurse, Workshops, Studienaufenthalte usw. – die jeweiligen Hochschulbeziehungen intensiviert werden, die deutsche Sprache an der Partnerhochschule verstärkt nachgefragt und ein vertiefter, interkultureller Dialog initiiert wird. Die Hochschule Schmalkalden führt von 2021 bis 2023 ein solches Projekt durch, das sich auf Partnerhochschulen in Kasachstan, der Ukraine, Litauen und Russland bezieht. Ansprechpartner für das Projekt ist der Leiter des International Office
 

DAAD-Projekt: STIBET I

Das DAAD-Programm „STIBET I“ fördert aus Mitteln des Auswärtigen Amtes die Verbesserung der Betreuung u. a. von internationalen Studierenden an deutschen Hochschulen. Ziel des STIBET-Projektes an der Hochschule Schmalkalden ist es, die Studierenden strukturiert in ihr Auslandsstudium einzuführen, über das Gastland zu informieren, interkulturelle Konfliktsituationen abzuwenden und eine stärkere Vernetzung von heimischen und internationalen Studierenden anzustreben. Ausdruck dieser Zielstellung sind ein permanentes Buddy-Programm, landeskundliche Exkursionen und interkulturelle Workshops. Ferner wird im Rahmen der Programmlinie einmal jährlich der mit 1.000 Euro dotierte DAAD-Preis verliehen, der herausragende internationale Studierende und ihr Engagement ehrt. Das Projekt wird jährlich eingeworben; Ansprechpartner ist der Leiter des International Office
 

DAAD-Projekt: Welcome

Das DAAD-Programm „Welcome – Studierende engagieren sich für Flüchtlinge“ wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert. Es zielt darauf ab, studierfähige Flüchtlinge auf ein Studium in Deutschland vorzubereiten und sie am Hochschulstandort bestmöglich zu integrieren. Hierzu arbeiten bis zu zwei studentische Hilfskräfte aktiv an der Beratung und Betreuung geflüchteter Menschen sowie an der Erarbeitung neuer Ideen und Initiativen für „Welcome“. Konkrete Projekte beziehen sich auf die Öffentlichkeitsarbeit der Hochschule, die in verschiedenen Sprachfassungen auf die Zielgruppe zugeschnitten wurde, ferner die Betreuung und Beratung bei spezifischen Fragen des Hochschulzugangs und die Integration in das Hochschulleben durch Sprachkurse, Begegnungsfeste und vernetzende Exkursionen. Das Welcome-Projekt wird vom Leiter des International Office verantwortet. Fragen beantwortet das Welcome-Team im International Office
 

DAAD-Projekt: PROMOS

Über das Programm „PROMOS“ des DAAD finanziert die Hochschule Schmalkalden aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung studienbezogene Auslandsaufenthalte ihrer Studierenden. Der mit einem Auslandsaufenthalt verbundene, finanzielle Mehraufwand stellt eines der wesentlichen Mobilitätshemmnisse dar. Sofern für die Finanzierung eines Auslandsstudium keine ERASMUS-Mittel zur Verwendung kommen können, ist zweimal jährlich eine Bewerbung auf ein PROMOS-Stipendium möglich. Die eingehenden Bewerbungen werden von einer eigens eingerichteten Kommission gesichtet, bewertet und im Ergebnis wird über die Vergabe der Stipendien entschieden. Die Ausschreibung und das Bewerbungsformular finden Studierende in der Rubrik „Outgoing-Studierende“. Das Projekt wird jährlich eingeworben und Ansprechpartner ist der Leiter des International Office

 

DAAD Projekt: HSM.InternationalER (Modul B)

Nach einer vorausgehenden Förderung im Modul A in den Jahren 2021/2022 wird die Hochschule Schmalkalden nun auch in Modul B des DAAD-Programms HAW.International gefördert, finanziert durch Mittel des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Das bis Ende des Jahres 2025 laufende Projekt HSM.InternationalER bildet einen weiteren Baustein in Erfüllung der Ziele der Internationalisierungsstrategie der Hochschule. In drei Teilprojekten wird auf eine weitere Ebene der fortschreitenden Internationalisierung der Hochschule Bezug genommen: (a) Hochschulinternationalisierung bedeutet auch Hochschulkooperation. Gemeinsam mit Partnern aus dem Ausland sollen Doppelabschlüsse reaktiviert und der neue Doppelabschluss „Digitalisierung, Recht und Management“ gegründet werden. (b) Das Teilprojekt 2 „Thuringia.Works.Abroad“ ist eine direkte Erweiterung der Maßnahmen aus Modul A und ermöglicht es Studierenden wertvolle Praxiserfahrung im Ausland zu sammeln. (c) In Teilprojekt 3 soll ein System wechselnder digitaler Gastdozenturen in das Kurrikulum der Hochschule integriert werden um nachhaltige internationale Lehre zu sichern. Ansprechpartner für das Projekt ist der Leiter des International Office.

 

DAAD-Projekt: HSM.InternationalER 2023-2024

Das DAAD Programm „HAW.International“ gefördert aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unterstützt strategisch die Internationalisierung der Hochschule Schmalkalden und knüpft an vorherige Förderungen im Modul A aus den Jahren 2021-2022 und Modul B 2022-2025 im Rahmen der Förderlinie an. Dieses neue Projekt wird mit einer Laufzeit bis 2024 in seinen Handlungsfeldern ebenfalls moderner Hochschulinternationalisierung entlang der Internationalisierungsstrategie sowie der Strategie „Fachkräftebindung International“ der Hochschule Schmalkalden entsprechen. Es soll in folgenden eigenen Teilprojektstrukturen bearbeitet werden: (a) Advisory.International, die Organisationsentwicklung einer kompetenten, englischsprachigen und niederschwelligen Studienverlaufsberatung für internationale Studierende, (b) Short-Term.International, die Erfüllung von Mobilitätsbedarfen von Ingenieurs- und Weiterbildungsstudierenden durch praxisnahe Kurzeitmobiltäten sowie (c) Cross-Faculty.International, die strukturelle Organisationsentwicklung einer fakultätsübergreifenden Lehreinheit für sprachliche und interkulturelle Schlüsselkompetenzen. Leiter des Projektes ist der Leiter des Dezernat 1 – Studium und Internationales.