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Forschungsdatenmanagement - FDM

FDM bezeichnet eine Reihe von Maßnahmen und Verfahren zur Behandlung von Forschungsdaten über ihren gesamten Lebenszyklus, angefangen von der Generierung über die Speicherung, die Lizenzierung, die Archivierung bis zur Nachnutzung. Forschungsdaten sollten nach der GO FAIR-Initiative „FAIR“ sein: Findable, Accessible, Interoperable, Reusable.

FDM ist ein wichtiges Element der Digitalisierungsstrategie auf nationaler und europäischer Ebene und programmatischer Bestandteil zur Schaffung eines digitalen europäischen Ökosystems.

Das wichtigste Werkzeug zur Umsetzung des FDM in der Praxis ist der Datenmanagementplan (DMP). Dieser ist inzwischen essentieller Bestandteil vieler Projektanträge. Die Hochschule möchte die Forschenden durch Handreichungen und Informationen im Bereich FDM unterstützen. Zur Förderung des FDM an den Thüringer Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW) wurde das Kompetenz-Cluster FDM-HAWK gegründet. Die Initiative wird durch das BMBF gefördert und durch die EU finanziert. Sie bündelt die FDM-Kapazitäten der HAWs Jena, Nordhausen, Erfurt und Schmalkalden.

Die Hochschule Schmalkalden hat im Sinne der guten wissenschaftlichen Praxis Leitlinien zum Umgang mit Forschungsdaten erlassen und die Satzung zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis im Verkündungsblatt Nr. 5 von 2021 veröffentlicht.

Link zur Projektseite:

FDM-HAWK: DIE FDM-INITIATIVE DER THÜRINGER HOCHSCHULEN FÜR ANGEWANDTE WISSENSCHAFTEN