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Nachhaltigkeit

Zunehmend wird die Ressourcenverknappung (Rohstoffe, Umwelt) wahrgenommen und es werden Versuche unternommen, jegliche sozialen und wirtschaftlichen Handlungen nachhaltig auszugestalten. Die Frage nach der Nachhaltigkeit wird insbesondere auch die Gestaltung einer menschenwürdigen Arbeitswelt beeinflussen, in der menschliche Tätigkeit zunehmend durch künstliche Intelligenz, Automation und Robotik abgelöst werden kann. 

Die Gesetzgebung und Rechtsprechung hat sich in den letzten Jahren in dem neu entstandenen Rechtsbereich Informationsrecht intensiv mit den Rechtsproblemen, die sich aus der Digitalisierung von Kommunikation ergeben, befasst. Die politische Forderung, die Digitalisierung in Deutschland voran zu bringen, bezieht sich auf diese Stufe der Digitalisierung. Die in ihrer genauen Ausprägung noch wenig konturierten Rechtsfragen der Digitalisierung von Dingen und Prozessen werden dagegen derzeit kaum adressiert. Hierzu gehören die Verfügbarkeit und Vernetzung von personenbezogenen Daten, vor allem im elektronischen Gesundheitsbereich (eHealth), die rechtlichen Anforderungen an sichere Datensysteme, die Möglichkeiten rechtlicher Relevanz von Maschinenkommunikation für Vertragsabschlüsse und Inhaltsbestimmung, die Haftung für durch automatisierte Systeme entstandene Schäden, insbesondere beim automatisierten Fahren und in der Finanzwirtschaft, die eigentums- und persönlichkeitsrechtliche Zuordnung von durch Maschinen produzierten Daten und Produkten (z.B. 3 D-Druck), das Persönlichkeitsrecht von autonomen, selbstlernenden Systemen und Robotern und die wettbewerbsrechtlichen Folgen des Wegfalls räumlicher und sachlicher Grenzen bei Produktion und Vertrieb.