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Hochschulweite Stärkung der Digitalisierung der Lehre durch das Projekt „SMART Campus“

Das Projekt zielt darauf ab, hochschulweite Maßnahmen zur Stärkung der Digitalisierung der Lehre zu initiieren, die Lehrenden und Studierenden neue, innovative Lehr- und Lernsettings ermöglichen und die das digitale Niveau der Hochschule insgesamt erhöhen. Es ist in folgende drei Teilprojekte untergliedert.

Das erste Teilprojekt soll sicherstellen, dass der Prozess zur Erreichung von Lernergebnissen konzeptionell geordneter ablaufen kann. Hierfür wird ein tragfähiges methodisches Gerüst entwickelt, das – ausgehend von zu vereinbarenden strategiegeleiteten Standards für Studium und Lehre – die Identifikation geforderter digitaler Kompetenzen, deren Umsetzung in Curricula bis hin zur Erfolgsmessung im Rahmen des Qualitätsmanagements ein systematisches, ergebnisgerichtetes und effizientes Vorgehen erlaubt.

Das zweite Teilprojekt soll die Lehrenden – aber auch die zentralen Einheiten unserer Hochschule – durch einfach zu handhabende stationäre und mobile Infrastruktur bei der Umsetzung hybrider (Lehr-)Veranstaltungen unterstützen. Weiterhin soll den Lehrenden Unterstützung bei der Auswahl und beim Einsatz verschiedener Software zur Erstellung digitaler Lehreinheiten (aus ihren vorhandenen Vorlesungsunterlagen) angeboten werden. Darüber hinaus ist geplant, die Durchführbarkeit von Online-Prüfungen anhand entsprechender Prüfungssoftware zu testen, um spezifische Vor- und Nachteile dieser Prüfungsform identifizieren zu können.

Das dritte Teilprojekt nimmt Studierende als „Adressaten“ digitaler Lehr- und Lernformate gezielt in den Fokus. Ausgehend von den differenzierten und zuweilen speziellen Bedarfen dieser heterogenen Statusgruppe sollen zielgruppenseitig die Voraussetzungen für einen niederschwelligen uneingeschränkten Zugang zu einem zunehmend digitalen Studium geschaffen werden. Der innovative Kern liegt darin, die Grundannahme digitale Lehr-/Lernformate wirken per se „inklusiv“ kritisch zu hinterfragen. Es sollen deshalb die sich für spezielle Studierendengruppen ergebenden Herausforderungen gezielt aufgegriffen und bearbeitet werden. Durch ein konsequentes Ausleuchten der Problemlagen und deren Beseitigung durch Neuerungen in der Beratungs- und Betreuungsinfrastruktur der Hochschule sollen Studierende und insbesondere spezifische Teilgruppen für das Erreichen der Lernziele systematisch unterstützt werden.