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Gefördert durch den Freistaat Thüringen aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds Plus

Interkulturelle Öffnung

Für ein stärkeres Miteinander in Schmalkalden

Was ist interkulturelle Öffnung?

Egal ob in Großstädten oder in ländlichen Gebieten: Wir alle erleben, wie sich unsere Gesellschaft verändert. Vielfalt lässt sich inzwischen nicht mehr aus unserem Alltag wegdenken, verschiedene soziale, ökonomische, kulturelle und religiöse Erfahrungen und Hintergründe wirken aufeinander ein. Konfliktpotenzial kann besonders dann entstehen, wenn in sozialer Interaktion Missverständnisse oder Unbehagen mit unbekannten Situationen aufkommen oder wenn Strukturen Herausforderungen darstellen.

Die Herausforderung und Chance liegt nun darin, die wachsende Vielfalt zukunftsfähig zu gestalten. Es geht darum, ein gesellschaftliches Miteinander zu schaffen, in dem sich Menschen bewegen und einander begegnen können. Es soll ein Miteinander statt eines Gegeneinanders entstehen, und zwar auf verschiedenen Ebenen der Gesellschaft: in Unternehmen und in der Wirtschaft, in Einrichtungen des alltäglichen Lebens und im Bildungswesen.

Im Sinne der Ganzheitlichkeit wollen wir mit WORT interkulturelle Öffnungsprozesse nicht nur in Organisationen anstoßen, sondern eine Willkommenskultur in allen Bereichen des Alltags etablieren: Kindertagesstätten, Schulen, Verwaltungseinrichtungen, Medien, Freizeiteinrichtungen, Krankenhäusern, im Handel, bei Dienstleistern und Senioreneinrichtungen.

Ein solcher interkultureller Öffnungsprozess geschieht nicht von heute auf morgen, sondern benötigt Zeit. Lassen Sie uns deshalb gemeinsam damit beginnen.

Warum ist interkulturelle Öffnung wichtig?

Angesichts des offenkundigen Fachkräftemangels und bevorstehender demographischer Entwicklungen wird künftig in nahezu allen Arbeitsbereichen Bedarf bestehen, internationale Fachkräfte zu gewinnen sowie kulturelle Vielfalt als Chance zu sehen und zu nutzen.

Bereitschaft und Teilhabe.

Am Anfang eines solchen Wandlungsprozesses braucht es zunächst die Einsicht in die Notwendigkeit, sich zu öffnen. Wenn die Bereitschaft zu interkultureller Öffnung besteht, ist bereits ein großer Schritt getan. Die aktive Teilhabe der Bevölkerung spielt bei der Umsetzung eine entscheidende Rolle.

Interkulturelle Öffnung in der Praxis: in Südthüringen, in Schmalkalden, am Begegnungsort.

Interkulturelle Öffnung kann nicht nur auf Seite der Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen gedacht werden, sondern muss im Alltag sichtbar sein und gelebt werden.

Daher entsteht in Schmalkaldens Innenstadt ein Begegnungsort in dem Sie bei einer Tasse Kaffee ins Gespräch kommen und an verschiedenen Veranstaltungsformaten teilnehmen können

Besuchen Sie uns im Begegnungszentrum!