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FIRST LEGO League

Goetheschule Ilmenau reist zum deutschlandweiten Halbfinale

Elf Teams aus Hessen und Thüringen kamen am Samstag für den Thüringer Wettbewerb der FIRST-LEGO-LIGA an der FH Schmalkalden zusammen. Sie trugen ihre Ideen einer Fachjury vor und ließen die Motoren und Sensoren der kleinen Roboter rotieren. Gesamtsieger wurde das Team der Goetheschule Ilmenau: Die Mannschaft reist mit ihrem Roboter nun zum deutschlandweiten Halbfinale nach Brandenburg.

Planen, programmieren, testen und als Team zusammenarbeiten - all das haben Schüler beim Roboterwettbewerb FLL (First Lego League) in den letzten Wochen geübt und vorbereitet. Am Ende aller Mühen steht die gemeinsame Prüfung im Wettbewerb: Die selbst gebauten Lego-Roboter mussten zeigen, dass sie richtig funktionieren.

Die FLL ist eine internationale Wettbewerbsreihe und soll junge Menschen spielerisch an Themen aus Naturwissenschaft und Technik heranführen. Insgesamt 80 Schüler und Schülerinnen im Alter von 10 bis 16 Jahren kamen zum einzigen FLL-Wettbewerb in Thüringen in Schmalkalden zusammen. Parallel nehmen in diesen Tagen in ganz Europa über 800 Schülerteams mit über 5.000 Schülerinnen und Schülern an der Roboter-Liga teil. In diesem Jahr drehte sich dabei alles um das Thema Lebensmittelsicherheit und Ernährung.

Auf einem billardtischgroßen Parcours müssen sie beim Robot-Game mit kleinen Lego-Robotern verschiedene Aufgaben zum Thema bewältigen. Bis es so weit ist haben die Jungen und Mädchen ein wissenschaftliches Projekt vor der Jury präsentiert, ihre Teamfähigkeit demonstriert und den Roboter vorgeführt. Der Forschungsauftrag und der dazugehörige Vortrag werden ebenso beurteilt, wie das Teamwork und Aufbau und Design des Roboters. Die Ideen der Gruppe, die theoretische Herangehensweise und die Umsetzung werden bewertet. Kennen die Schüler die Wirkungszusammenhänge? Wie effizient arbeitet der Roboter? Funktioniert die Gruppe zusammen? Die Jury an der Fachhochschule Schmalkalden schaut genau hin und prüft ob alle Regeln der internationalen Wettkampfserie beachtet wurden. Nach vielen Wettbewerbsrunden hat dann die Schülergruppe aus Ilmenau das größte Forschergeschick bewiesen: Das Team der Goetheschule sicherte sich den Gesamtsieg und ist nun zum deutschlandweiten Halbfinale nach Brandburg eingeladen. Pokale in den Einzelwertungen gingen aber auch an die Lobdeburgschule in Jena, das Philipp-Melanchthon-Gymnasium Schmalkalden und die Rabanus-Maurus-Schule in Fulda. Den Sonderpreis für Besondere Ausdauer erhielt das Juniorteam der Rhönschule Gersfeld.

Ergebnisse FLL-Regionalwettbewerb an der FH Schmalkalden:

  • Gesamtsieg:    Goetheschule Ilmenau
  • Pokal für Forschungspräsentation:    Lobdeburg-Schule Jena
  • Pokal für Roboter-Design:     Philipp-Melanchthon-Gymnasium Schmalkalden
  • Pokal für Teamwork: Rabanus-Maurus-Schule Fulda
  • Pokal für Robot-Game:          Lobdeburgschule Jena
  • Sonderpreis "Besondere Ausdauer": Junior-Team Rhönschule
    Gersfeld