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Fünf ukrainische Studentinnen weiter an der Hochschule gefördert

Gloria Valencia und Paul Voerkel mit den ukrainischen Stipendiatinnen

Gloria Valencia und Paul Voerkel mit den ukrainischen Stipendiatinnen

Seit Ausbruch des Angriffs-Kriegs auf die Ukraine studieren viele Geflüchtete aus dem Land an deutschen Hochschulen – so auch an der Hochschule Schmalkalden. Diana Dorda, Mariia Hurova, Daryna Kyryliuk, Daria Porfirova und Uliana Vilinska wurden aufgrund ihrer Studienleistungen aus dieser Gruppe ausgewählt und bekommen aus DAAD-Mitteln ein monatliches Stipendium, um ihre Lebenshaltungskosten während des Studiums in Deutschland zu decken. Neben der finanziellen Unterstützung erhalten die Studentinnen auch Sprachkurse und interkulturelle Angebote, die ihnen helfen, sich sowohl akademisch als auch sozial in Deutschland besser zurechtzufinden. Im Rahmen des Programms haben die Studentinnen zudem die Möglichkeit, an kulturellen Aktivitäten und Stadtbesichtigungen teilzunehmen, um die deutsche Kultur besser kennenzulernen und ihre Integration zu fördern.

„Seit ihrer Ankunft in Deutschland haben die Stipendiatinnen ein hohes Maß an Engagement in ihrem Studium und bei ihrer Integration in die deutsche Gesellschaft gezeigt“, berichtet Dr. Paul Voerkel, Dezernatsleiter Studium und Internationales. Das Projekt lege besonderen Wert auf die Förderung der akademischen und kulturellen Integration der Studierenden in ihr neues Leben in Deutschland.

Ziel des Programms „Zukunft Ukraine – Stipendienprogramm für Geflüchtete aus der Ukraine an deutschen Hochschulen“, das mit Mitteln des Auswärtigen Amts (AA) und über den Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) gefördert wird, ist die Etablierung langfristiger Ausbildungsperspektiven für nach Deutschland Geflüchtete aus der Ukraine, die einen Abschluss an einer deutschen Hochschule erwerben wollen. Mit dem Projekt setzt die Hochschule Schmalkalden ein starkes Zeichen der Solidarität und schafft langfristige Perspektiven für die Zukunft der ukrainischen Studierenden.