Zum Inhalt springen Zur Hauptnavigation springen Zum Seitenende springen

Hochschule erhält Mitgliedsurkunde für Nachhaltigkeitsabkommen

Prof. Uwe Hettler, Grit Booth und Prof. Gundolf Baier mit der Mitgliedsurkunde (v.l.)

Prof. Uwe Hettler, Grit Booth und Prof. Gundolf Baier mit der Mitgliedsurkunde (v.l.)

Gestern wurde der Hochschule Schmalkalden die Mitgliedsurkunde für das Thüringer Nachhaltigkeitsabkommen überreicht. Damit ist die Hochschule offiziell Mitglied des Netzwerks NAThüringen, das zum schonenden Umgang mit natürlichen Ressourcen, Natur- und Klimaschutz aufruft. Es handelt sich hierbei um eine freiwillige Vereinbarung zwischen der Thüringer Landesregierung und der Thüringer Wirtschaft. Aktuell nehmen 660 Unternehmen aus verschiedensten Branchen am NAThüringen teil.

Unsere Hochschule beteiligt sich zum ersten Mal am NAT und zwar mit dem TOTAL E-QUALITY-Prädikat. Damit setzt sich die Hochschule seit Jahren für die Chancengleichheit der Geschlechter ein. Bereits zum fünften Mal erhielt sie das begehrte Prädikat – im letzten Jahr sogar mit dem Zusatz „Diversity“.  

Neben dem Engagement im sozialen Bereich stellt sich die Hochschule den immer weiter wachsenden ökologischen Herausforderungen. „Das Thema ist uns sehr wichtig und wir freuen uns, mit als eine der ersten Thüringer Hochschulen am NAT teilzunehmen“, sagt Hochschulpräsident Prof. Gundolf Baier. Im Bereich des Liegenschaftsmanagements gebe es ein großes Handlungspotenzial auch mit Blick auf das Ziel der klimaneutralen Landesverwaltung 2030. Auch gebe es Überlegungen, das Thema in besonderer Weise in Studiengänge zu integrieren. „Wir stellen uns gerne den Herausforderungen, zumal wir als Hochschule eine Vorbildfunktion für junge Menschen haben“, so Baier.

Ziel des Netzwerks sei es, voneinander zu lernen: So können alle Mitglieder, seien es Hochschulen oder Unternehmen, voneinander profitieren, so Grit Booth, Leiterin der NAT-Geschäftsstelle in Thüringen.