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Hochschule Schmalkalden auf der Messe Rapid.Tech vertreten

Nahezu 4.500 Besucher informierten sich bei der Rapid.Tech + FabCon 3.D 2019 in Erfurt über neueste Entwicklungen und Anwendungen im Additive Manufacturing. Das Labor für Angewandte Kunststofftechnik der Hochschule Schmalkalden war auf dem Gemeinschaftsstand „Forschung für die Zukunft“ der Länder Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen mit vertreten.

Am Gemeinschaftsstand zeigten die Mitarbeiter der Hochschule Schmalkalden, wie faserverstärkte Bauteile mittels Additiver Fertigung hergestellt werden. Unter Einbringung von Carbonfaserfilamenten können durch das FDM-Verfahren (Fused Depostion Modelling) hochsteife Bauteile von geringem Gewicht erzeugt werden, wodurch neue Anwendungsfelder wie hoch beanspruchte Prototypen und technische Bauteile für kleine Losgrößen möglich sind. Über die Weiterbildung zum „Anwendungstechniker/in (FH) für Additive Verfahren/Rapid-Technologien“, welches das Zentrum für Weiterbildung gemeinsam mit dem Verband der Werkzeug- und Formenbauer (VDWF) konzipiert hat, informierte Professor Stefan Roth im Rahmen des messebegleitenden Vortragsprogramm. „Reges Interesse der Besucher galt vor allem den Möglichkeiten des 3D-Drucks und unserem Konzept der Weiterbildung“, so Luise Merbach, Mitarbeiterin im Labor für Angewandte Kunststofftechnik.

Die Rapid.Tech stellt die Prozessentwicklung vom Prototypen bis hin zur direkten Fertigung des Endprodukts dar. Additive Manufacturing ist ein generatives Fertigungsverfahren, welches nur durch den Erfahrungsaustausch mit Konstrukteuren und Anwendern dieser Technologie erfolgreich genutzt und verbessert werden kann. Darüber hinaus bietet die Rapid.Tech als Anwendertagung mit begleitender Fachmesse eine Plattform des Wissensaustausches zwischen Forschern, Entwicklern, Konstrukteuren und Anwendern. Mit Teilnehmern aus über 18 Ländern ist sie eine der wichtigsten europäischen Informationsveranstaltungen.