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200 Schüler beim Regionalwettbewerb Jugend forscht Südwestthüringen

Die Sieger des Regionalwettbewerbs Jugend forscht Südwestthüringen

Der 2. Regionalwettbewerb Jugend forscht Südwestthüringen für Schülerinnen und Schüler aus den Landkreisen Schmalkalden-Meiningen, Suhl, Hildburghausen und Sonneberg sowie benachbarten Regionen fand am Dienstag an der Hochschule Schmalkalden statt.

Unter dem Motto „Frag nicht mich. Frag Dich!“ haben 200 Schülerinnen und Schüler in mehr als 75 Projekten hinterfragt, wie Natur und Technik funktionieren. Nach dem erfolgreichen Start des Regionalwettbewerbs Jugend forscht in Südwestthüringen im letzten Jahr ging der Wettbewerb in seine Neuauflage. Er hat sich dabei zum größten Regionalwettbewerb in Thüringen gemausert. „Die Anmeldungen haben sich mehr als verdreifacht, eine Resonanz, die uns überwältigt hat. Es freut uns zu sehen, wie Naturwissenschaft und Technik neugierig macht und auch über den Unterricht hinaus die Schülerinnen und Schüler begeistert“, so Thomas Bischoff, Lehrkraft am Henfling-Gymnasium in Meiningen und Regionalwettbewerbsleiter Jugend forscht, der gemeinsam mit dem Schülerforschungszentrum der Hochschule Schmalkalden den Wettbewerb organisiert.

Eine Fachjury kürte die Regionalsieger in den Sparten „Jugend forscht“ und „Schüler experimentieren“ in den Fachgebieten Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/ Informatik, Physik und Technik. Mit ihrem Sieg haben sie sich für die Teilnahme am Landeswettbewerb Thüringen am 28. Und 29. März 2019 in Jena qualifiziert. Darüber hinaus wurden zahlreiche Sonderpreise vergeben. Den Schulpreis erhielt in diesem Jahr das Albert-Schweitzer-Gymnasium Ruhla, das mit sehr vielen erfolgreichen Projekten am Start war. Die Würdigung der Preisträger fand im Rahmen einer Feierstunde mit allen Teilnehmenden, Lehrern, Eltern und externen Gästen im Audimax der Hochschule statt, die der Physik-Professor Udo Behn der Fakultät Maschinenbau mit einem experimentellen Festvortrag zum Thema "Die mächtigen Wirkungen des Luftdrucks" bereicherte.

Im Foyer des Hörsaalgebäudes präsentierten die Jungforscherinnen und Jungforscher ihre spannenden Projekte, die den verschiedensten Fragestellungen nachgingen: So hinterfragten Hildburghäuser Schüler, ob ihre Schule insektenfreundlich ist. Schüler des Henfling-Gymnasiums Meiningen hingegen untersuchten, welcher Papierflieger am besten fliegt und unter welchen Bedingungen.

Ziel des Wettbewerbs ist es, Jugendliche für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zu begeistern, Talente zu finden und zu fördern. Für die 54. Runde von Jugend forscht haben sich bundesweit 12.150 Jungforscherinnen und Jungforscher angemeldet. Das entspricht einer Zunahme von 0,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Mit diesem Ergebnis verzeichnet der Wettbewerb die dritthöchsten Anmeldezahlen seit seiner Gründung 1965.

Auch Thüringen hat die guten Anmeldezahlen der Vorjahre erneut übertroffen und verzeichnet ein Rekordergebnis: Insgesamt meldeten sich 809 Jungforscherinnen und Jungforscher mit 381 Projekten an.


Teilnehmende Schulen und Einrichtungen:

Albert-Schweitzer-Gymnasium, Ruhla
Gymnasium Georgianum, Hildburghausen
Henfling-Gymnasium, Meiningen
Hennebergisches Gymnasium "Georg Ernst", Schleusingen
Johann-Gottfried-Seume- Gymnasium, Vacha
Schülerforschungszentrum, Schmalkalden
Jugend-Technik-Zentrum, Suhl
Philipp-Melanchthon-Gymnasium, Schmalkalden
Rhön-Gymnasium, Kaltensundheim
Von-Bülow Gymnasium, Neudietendorf


Sponsoren des Regionalwettbewerbs:

Herwig Bohrtechnik, Schmalkalden
Klöckner & Co SE, Duisburg
Gewerbeverein Steinbach-Hallenberg e.V.

Ferchau Engineering, Niederlassung Suhl
Hehnke GmbH & Co KG, Steinbach-Hallenberg
Viba sweets, Schmalkalden
Rennsteig Werkzeuge, Viernau