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Projekt "Zukunft Ukraine" erfolgreich beendet

Studentinnen in einer Reihe

Die fünf ukrainischen Studentinnen erhielten ihre Teilnahmezertifikate vom Vizepräsidenten Prof. Uwe Hettler.

Letzte Woche fand im Rahmen des Projekts „Zukunft Ukraine“ das Abschlussseminar mit dem Titel „Understanding the German Market: Opportunities and Challenges“ statt. Ergänzt wird diese Maßnahme in den kommenden Tagen durch ein individuelles Coaching, das die Teilnehmerinnen gezielt auf den Einstieg ins Berufsleben in Deutschland vorbereitet.

Dabei werden sie bei der Stellensuche unterstützt und erhalten Hilfe bei der Erstellung professioneller Bewerbungsunterlagen. Dieses Angebot soll den Übergang von der Hochschule in den Arbeitsmarkt erleichtern und nachhaltige Perspektiven für die Zukunft schaffen.

Das Projekt „Zukunft Ukraine“ wird vom DAAD mit Mitteln des Auswärtigen Amts gefördert und hat zum Ziel, geflüchteten jungen Menschen aus der Ukraine mit Hochschulzugangsberechtigung zu ermöglichen, ein Studium in Deutschland zu beginnen oder fortzusetzen. Durch dieses Programm sollen den Studierenden auch langfristige Perspektiven für ein Hochschulstudium in Deutschland eröffnet werden, um im Anschluss den Wiederaufbau von Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung in der Ukraine mitzugestalten.

Seit dem 1. Juli 2023 erhielten fünf Stipendiatinnen aus der Ukraine ein Vollstipendium, das ihnen ein konzentriertes und sorgenfreies Studium ermöglichte. Im Rahmen des Projekts nahmen sie nicht nur am regulären Studienbetrieb teil, sondern wurden auch in interkultureller Kompetenz und Konfliktlösung geschult. Zudem bot das Programm zahlreiche Maßnahmen, die den Teilnehmerinnen nicht nur halfen, das Land besser kennenzulernen, sondern auch ihre soziale und kulturelle Integration förderten.

Da sich das Projekt dem Ende zuneigt, erhielten die Stipendiatinnen eine offizielle Bestätigung über die Dauer und Inhalte der Förderung. Rückblickend lässt sich sagen, dass sie durchweg gute Leistungen erbracht und ihre Deutschkenntnisse deutlich verbessert haben. Die Teilnahme- und Stipendienzertifikate wurden den Stipendiatinnen feierlich vom Vizepräsidenten Prof. Uwe Hettler überreicht.