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Was kann das Programmpaket MATLAB/SIMULINK und warum braucht man es als Ingenieur?

Die Veranstaltung „Einführung in MATLAB/SIMULINK“ bildet die Grundlage für weitere Lehrveranstaltungen der Elektrotechnik. MATLAB ist ein Entwicklungssystem der Firma MathWorks (www.mathworks.de) mit hohem Verbreitungsgrad in der Industrie. Die Studierenden erlangen durch den Modulverantwortlichen Dipl.-Ing. Marco Margraf grundlegende Kenntnisse im Umgang mit dem Programmpaket und der zugrundeliegenden Entwicklungssprache.

Was kann das Programmpaket und warum braucht man es als Ingenieur?

  • Die numerische Berechnungs- und Simulationssoftware, dient zur Modellierung und Lösung ingenieurtechnischer Aufgaben und Probleme, sie ermöglicht darüber hinaus eine komfortable grafische Darstellung der erzielten Ergebnisse.
  • Die mathematische Modellierung der Umwelt endet oftmals in der Darstellung von Matrizen. MATLAB ist hauptsächlich für Berechnungen unter Verwendung von Matrizen ausgelegt, hieraus leitet sich auch der Name ab: MATLAB steht für MATRIX LABORATORY
  • Durch Toolboxen ist der Funktions- und Anwendungsbereich flexibel erweiterbar, eine häufig genutzte Toolbox, welche ebenfalls Inhalt der Veranstaltung darstellt, ist die eingebundene Simulationsumgebung SIMULINK.
  • SIMULINK ist eine grafische, blockorientierte Bedieneroberfläche, mit dieser Software-Erweiterung ist die Modellierung und Simulation erarbeiteter Lösungen und Anwendungen am PC vor deren Realisierung möglich.
  • MATLAB besitzt eine eigene Entwicklungssprache.

Alle Teilnehmer werden im Anschluss in der Lage sein, die Entwicklungssprache von MATLAB anzuwenden, damit Aufgaben und Probleme selbständig zu lösen und  zu visualisieren.

Die Fakultät ET verwendet MATLAB/SIMULINK in unterschiedlichen Modulen, z. B. Regelungstechnik, Digitale Kommunikationstechnik,  Systemmodellierung und Automatisierung, Numerische Mathematik. 

Beispiel einer Füllstandsregelung wie sie in der Chemieindustrie vor kommt

(Quelle: Mathworks)

Modell

Simulation

Beispiel: Modellierung des Antiblockiersystems im Fahrzeug

(Quelle: Mathworks)

Modell

Simulation