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Umweltrecht

In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts hat der Umweltschutz stetig an Bedeutung gewonnen. Demzufolge umfangreicher wurden die gesetzlichen Schutzmechanismen. Unter Umwelt werden allgemein die natürlichen Lebensgrundlagen des Menschen verstanden. Hierzu gehören Wasser, Boden, Luft sowie die Tier- und Pflanzenwelt.

Die Komplexität der von Unternehmen im Bereich des Umweltschutzes wahrzunehmenden Aufgaben hatte zur Folge, dass ein eigener Managementbereich zum Thema Umwelt als internationaler Standard etabliert wurde. Wie im Qualitätsmanagement werden Anforderungen (z.B. an die Umweltpolitik, die Umweltziele und das Umweltprogramm) formuliert, deren Erfüllung eine Zertifizierung ermöglicht. Das Umweltrecht fasst alle Normen zusammen, welche den Schutz der Umwelt zum Zweck haben. Ein Umweltmanagementsystem setzt voraus, dass alle umweltrechtlichen Vorgaben gesetzlicher und behördlicher Art umgesetzt werden.

Das iusQ versucht die Bereiche Umweltmanagement und Umweltrecht miteinander zu verknüpfen. Der Schwerpunkt der Forschung liegt dabei auf dem Umwelt- und Planungsrecht, dem Wasserrecht und dem Naturschutzrecht.

Projekt Nationalpark-Recht

Für den Naturschutz ist die Ausweisung von Schutzgebieten national und international von großer Bedeutung. Die Einzigartigkeit und Unverwechselbarkeit der Flora und Fauna erfährt in internationalen Abkommen, europäischen Rechtsakten, Bundes- und Landesgesetzen, Verordnungen und in politischen Koalitionsverträgen große Aufmerksamkeit. Die Umsetzung dieser rechtlichen Vorgaben zu analysieren und die Implementierungsprozesse zu verbessern war Aufgabe des Projekts Nationalpark-Recht - Ausweisung von Großschutzgebieten". Die Ergebnisse wurden in der Wissensdatenbank der Hochschule Schmalkalden (www.nationalpark-recht.de) festgehalten sowie in zwei Bänden publiziert.

Projekt Benchmarking der Wasserversorgung und Abwasserentsorgung in Thüringen

Ab dem Jahr 2018 unterstützt Prof. Dr. Schneider wissenschaftlich das "Benchmarking der Wasserversorgung und Abwasserentsorgung in Thüringen". Das bisher vom Institut für Versorgungswirtschaft (Prof. Dr. Dechant) der Hochschule Schmalkalden begleitete Landesprojekt in Kooperation mit mehreren Verbänden der Versorgungswirtschaft sowie der Sozietät Rödl & Partner offeriert einen transparenten Vergleich zur realistischen Einschätzung der Leistungen der teilnehmenden Betriebe.