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Interdisziplinäres Projekt stärkt Hochschulausbildung in Thüringen

Alle Projektbeteiligte als Gruppe in einem Raum

Alle Projektbeteiligte zur Auftaktveranstaltung in Jena mit Prof. Matthias Schneider (rechts)

Die Thüringer Hochschulen unternehmen einen wichtigen Schritt, um die Hochschulausbildung im Freistaat noch attraktiver und zukunftsfähiger zu gestalten: Mit dem hochschulübergreifenden und transdisziplinären Projekt „Thüringen Lehrt und Lernt Nachhaltig“ (ThüLeNa) soll Nachhaltigkeit als zentrales Element in den ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen verankert werden, um so die Studierenden optimal auf die Herausforderungen einer sich rasant verändernden Welt vorzubereiten.

Am 23. April fand die Auftaktveranstaltung mit allen beteiligten Hochschulen und der Carl-Zeiss-Stiftung in Jena statt. Projektkoordinator für die Hochschule Schmalkalden ist Prof. Dr. Matthias Schneider, der sich in seiner Lehre und Forschung besonders Nachhaltigkeitsthemen widmet.

Gemeinsam mit der Bauhaus-Universität Weimar, der Fachhochschule Erfurt, der Friedrich-Schiller-Universität Jena, der Hochschule Nordhausen und der Technischen Universität Ilmenau sollen digitale Module zu nachhaltigkeitsrelevanten Themen entwickelt und in die Lehre der Hochschulen integriert werden. Diese Veranstaltungen sollen idealerweise zu einem hochschulübergreifenden Zertifikatsprogramm kombiniert werden können, das Studierenden eine Zusatzqualifikation im Bereich Nachhaltigkeit bietet.

Das Projekt ThüLeNa richtet sich sowohl an Studierende als auch an Lehrende. Es werden niedrigschwellig einsetzbare Lehrmaterialien zum Thema Nachhaltigkeit erstellt und die Lehrenden der beteiligten Hochschulen im Bereich Bildung für nachhaltige Entwicklung qualifiziert. Mit dieser umfassenden Strategie trägt das Projekt dazu bei, die Attraktivität der Hochschulausbildung in Thüringen nachhaltig zu stärken.

Die Carl-Zeiss-Stiftung fördert das Projekt mit einer Summe von 2,5 Millionen bis Ende 2027.