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Reges Interesse am Werkzeug- und Formenbau

Labor Bioanalytik Eroeffnung

Prof. Dr. Thomas Seul, Sebastian Roick, Fresenius Kabi Deutschland und Andrea Müller, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Labor für Angewandte Kunststofftechnik, eröffneten den neuen Laborbereich an der FH Schmalkalden.

Mehr als 100 Fachleute aus dem deutschsprachigen Werkzeug- und Formenbau, darunter viele Geschäftsführer mittelständischer Unternehmen, folgten gestern der Einladung von Meusburger und der Fachhochschule Schmalkalden zum Thüringer Branchentreff, um sich über die neuesten Entwicklungen in der Branche zu informieren. 

Mit anregenden Vorträgen aus den Themenbereichen des Werkzeugbaus 4.0, dem Formenbau als gesamtheitlichen Entwicklungspartner, dem Wissensmanagement im Werkzeug- und Formenbau und einem Praxisdialog zum Werkzeugbau 2020 vermittelte die Veranstaltung nicht nur Wissen, sondern bot den Teilnehmern auch einen umfangreichen Informationsaustausch. Zwischen den Vorträgen hatten sie die Möglichkeit, neue Kontakte zu knüpfen. Auch ein Erfahrungsaustausch in der VIBA-Nougatwelt zum Abschluss der Veranstaltung bot viel Raum und Gelegenheit für Gespräche untereinander.

Im Rahmen des Branchentreffs wurde gestern auch ein neuer Laborbereich Bioanalytik für das Umfeld Werkzeuge und Kunststoffe in der Medizintechnik eröffnet. Es ist im Labor für Angewandte Kunststofftechnik der Fachhochschule Schmalkalden integriert. Konkret geht es darum, das Verhalten lebender Zellen bei Berührung mit Kunststoff zu erforschen mit dem Ziel, veträgliche Werkzeuge und Formen für die Medizintechnik zu entwickeln. Laborleiter Professor Thomas Seul bringt aus seiner früheren beruflichen Tätigkeit hierfür die nötige Kompetenz aus der Medizintechnik mit.

Aufgrund der großen Nachfrage, soll die Veranstaltung in zwei Jahren an der FH Schmalkalden wiederholt werden. Organisiert wird sie von der Firma Meusburger und dem sechsköpfigen AKT-Team um Prof. Dr. Thomas Seul, der auch Präsident des Verbandes Deutscher Werkzeug- und Formenbauer ist.