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Welcome Days für internationale Studierende

Die vergangene Woche stand an der Hochschule Schmalkalden ganz im Zeichen der Welcome Days: Mehr als 200 internationale Studierende nahmen im Oktober ihr Studium auf. Neben zahlreichen Austauschstudierenden, die an der Hochschule ein oder zwei Semester lang zu Gast sein werden, wurden auch internationale Vollzeitstudierende in den zwei englischsprachigen Masterstudiengängen „International Business and Economics“ und „Applied Computer Science“ sowie deutschsprachige Ausländer/innen in den Bachelorstudiengängen der Hochschule immatrikuliert.

Da ein Auslandsstudium in jeder Konstellation mit zahlreichen administrativen Herausforderungen, aber auch kulturellen Umgewöhnungen einhergeht, unterstützte das International Office die neuen Gäste in Kooperation mit den fünf Fakultäten, dem Thoska-Büro, dem Studierendenwerk, der Hochschulbibliothek, dem Zentrum für Fremdsprachen und externen Akteuren wie dem Rathaus, der Ausländerbehörde, Banken und Krankenkassen bei der Eingewöhnung am Hochschulstandort.

Am Dienstag begrüßte zunächst Prorektor Prof. Dr. Uwe Hettler die Studierenden an der Hochschule Schmalkalden. Im Anschluss erhielten die Neuankömmlinge relevante Informationen zu den nächsten zu erledigenden Schritten und wurden zudem mit einigen ehrenamtlichen Schmalkalder Studierenden vernetzt, die sie dabei als sogenannte „Buddys“ unterstützen. Am Tag der Deutschen Einheit veranstaltete das International Office einen interaktiven Stadtrundgang sowie ein „Welcome Barbeque“, sodass die Teilnehmer/innen in lockerer Atmosphäre Kontakte knüpfen konnten. Zum Ende der Woche folgten Bibliotheksbesuche und wichtige Behördengänge.

Bei der Gestaltung der Welcome Days wurde Wert darauf gelegt, möglichst alle Gruppen internationaler Studierender passgenau zu versorgen: „Längst gibt es nicht mehr den typischen Austauschstudenten. Vielmehr sind die Bedarfe unserer Incomings je nach Herkunftsregion, Mobilitätsinteresse und rechtlichen Rahmenbedingungen völlig unterschiedlich. Unser Ansatz war es deshalb, die große Kohorte einerseits effizient, andererseits aber auch flexibel zu versorgen. Insbesondere die zahlreichen zu erledigenden Formalia stellen Incomings vor große Herausforderungen, sodass es unsererseits zunächst oft darum geht, Komplexität zu reduzieren, um einen möglichst raschen Studieneinstieg zu ermöglichen“, erläutern Dr. Marcus Hornung, der Leiter des International Office, und Projektmitarbeiter Kevin Rausch, der die Welcome Days zusammen mit Hilfskräften organisiert hat.

Wir wünschen allen internationalen Studierenden größtmöglichen Erfolg und einen guten Start ins Semester.