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Offene Türen zum Hochschulinfotag

Am Samstag hatte die Hochschule Schmalkalden wieder ihre Türen für alle Studieninteressenten geöffnet und bot ein abwechslungsreiches Programm. Im Ausstellungszelt konnte man sich an den einzelnen Ständen der Fakultäten, aber auch vom Studierendenwerk, der Agentur für Arbeit oder der Wohnungsgenossenschaft informieren.

Nahezu alle Labore waren geöffnet – hier konnte man weitere fachspezifische Informationen zum Studium erhalten oder sich selbst ausprobieren. Auch die Cellarius-Bibliothek war geöffnet und bot Führungen an.

Hochschulpräsident Prof. Gundolf Baier eröffnete den Hochschulinformationstag im Audimax vor über 100 Studieninteressenten und ihren Eltern. Baier warb für den Hochschulstandort Schmalkalden als einen wunderbaren Ort zum Studieren. „Schmalkalden zeichnet sich durch Dinge aus, die man erleben muss“, so Baier. „Schmalkalden ist besonders – wir sind klein und familiär. Sie gehen hier nicht verloren.“ Aber auch die Lebenshaltungskosten, verglichen mit manch anderer Universitätsstadt, seien in Schmalkalden sehr günstig.

Nach der Eröffnung hatten die Besucher Zeit, sich in den einzelnen Fakultäten umzuschauen und der ein oder anderen Vorlesung zu lauschen. Kati Quasniczka kam mit ihrer Mutter aus Schweina angereist. Sie absolviert gerade ihr Abitur und möchte Wirtschaftsrecht studieren. „Ich war bereits mit der Schule hier, möchte mich aber gerne nochmal vor Ort informieren“, so die junge Abiturientin. Leonie Geißler reiste aus Suhl an, wo sie die 12. Klasse des Beruflichen Gymnasiums besucht. Sie interessierte sich für Wirtschaftspsychologie, was sie auch studieren möchte. Matthias Bock, selbst Maschinenbauabsolvent der Hochschule, brachte seinen Sohn Paul Bock mit. Er besucht derzeit die 11. Klasse und möchte auch Maschinenbau studieren. Praxiserfahrung bringe er bereits mit, da er in der Firma seines Vaters mithilft.

Der Hochschulinformationstag fand in diesem Jahr im Rahmen des Thüringentages statt, sodass die Besucher auch von weiter herkamen, unter anderem aus Berlin, Köln oder Bremen. Am Abend lockte der Campus noch mit einer DJ Party des Radiosenders Top 40, die von Ministerpräsident Bodo Ramelow eröffnet wurde.