Anlässlich einer Einladung des DAAD und des Präsidenten der Deutsch-Kasachischen Universität (DKU), Prof. Dr. Wolrad Rommel, nahmen Katharina Scholz, Mitarbeiterin des DKU-Projektbüros, und Vizepräsident Prof. Dr. Uwe Hettler an den Feierlichkeiten zum 25-jährigen Bestehen der DKU am 3. September in Almaty teil. Die Veranstaltung, die rund 250 internationale Gäste umfasste, bot zahlreiche wertvolle Gelegenheiten zum Austausch mit Vertretern der Konsortialhochschulen, des DAAD, des Auswärtigen Amtes, kasachischer Hochschulen, politischer Repräsentanten Kasachstans und vielen weiteren Institutionen.
In seiner Rede im festlichen Kuppelsaal Dom Prijomov hob Vizepräsident Hettler, der bereits 2007 bei den Treffen der fünf deutschen Partnerhochschulen der DKU dabei war, die lange und erfolgreiche gemeinsame Zusammenarbeit hervor. Dabei erinnerte er an die zurückgelegte Wegstrecke, darunter das 2008 verabschiedete Doppelabschlussabkommen im Bachelor Wirtschaftsinformatik, seine langjährige Tätigkeit als Aufsichtsratsmitglied der DKU und die vielen Jahre, in denen die etwa zehn Schmalkalder Kollegen die Lehrtätigkeiten der Flying Faculty in Almaty pro Jahr ermöglicht haben und weiter realisieren. Von 2017 bis 2024 übernahm die Hochschule Schmalkalden als Träger des DAAD-Projektes unter der Leitung von Prof. Dr. Peter Höller eine entscheidende Rolle in der weiteren Entwicklung der DKU. Zudem wurden am Rande jährlich zwei DAAD-Anträge auf Stipendienförderung sowie ERASMUS+ Anträge für Studierende und Lehrende erfolgreich gestellt und bewilligt. Die enge Verbindung zwischen der Hochschule Schmalkalden und der DKU wurde maßgeblich vom DKU-Projektbüro an der Hochschule Schmalkalden koordiniert.
Die DKU ist mit ihren ca. 700 Studierenden, neun Bachelor- und Masterstudiengängen, neun Doppelabschlussprogrammen und sieben Partnerhochschulen heute gut aufgestellt. Sie wird von namhaften Institutionen eine der fünf Top-Universitäten Kasachstans genannt. Der Besuch verdeutlichte die zentrale Bedeutung dieser langjährigen Kooperation für die DKU und die Hochschule Schmalkalden sowie die wichtige Rolle des Projektbüros, das auch unter der neuen Projektleitung der TH Wildau in Zukunft die bilateralen akademischen Beziehungen nach Zentralasien stärken und weiterentwickeln wird.