Christian Zöllner wurde am Freitag, den 17. September, an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin für seine Abschlussarbeit mit dem diesjährigen Diplompreis des Fachbereichstags Informatik ausgezeichnet. Seine Diplomarbeit hat der Informatik-Absolvent der FH Schmalkalden für die Robert Bosch GmbH in Stuttgart-Schwieberdingen zum Thema "Beschleunigung der Musterklassifikation in einem Bildverarbeitungssystem durch Einsatz von Grafikprozessoren" geschrieben. Ziel der Arbeit war es, die Rechenzeit in der Computergestützten Intelligenz deutlich abzusenken. Zöllner entwickelte eine spezielle Software, die das Unternehmen auf dem Gebiet der künstlichen visuellen Wahrnehmung (maschinelles Sehen) einsetzt. Die Jury prämiert in diesem Jahr zwei Arbeiten in der Kategorie Bachelor-/ Diplomarbeiten, sodass jeder der beiden Preisträger ein Preisgeld in Höhe von 500 Euro erhält.
Christian Zöllner hat an der Fachhochschule Schmalkalden von 2005 bis 2010 Informatik studiert. Sein Studium schloss der 28-jährige Absolvent mit der Note 1,1 und mit Auszeichnung ab. Professor Martin Golz und Dr. David Sommer von der Fakultät Informatik der FH Schmalkalden haben die Diplomarbeit betreut. In seiner Laudatio würdigte Golz die besondere Qualität und Quantität der praktischen Tätigkeiten: "Sie übersteigen deutlich die üblichen Erwartungen an Diplomanden."
Markus Lecke, Bereichsleiter Bildungspolitik der Deutschen Telekom AG, gratuliert als Vertreter des Preisstifters Christian Zöllner . Rechts im Bild: Professor Ulrich Bühler, Vorsitzender des Fachbereichstags Informatik.