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Chancengleichheit an der FH Schmalkalden ausgezeichnet

Die Hochschule Schmalkalden ist gestern in München mit dem bundesweiten "Total E-Quality"-Prädikat 2009 ausgezeichnet worden. Mit dieser Auszeichnung wurde das beispielhafte Engagement der Hochschule bei der Gleichstellung von Frauen und Männern gewürdigt. Chancengleichheit wird an der Hochschule als Gesamtkonzept durch zahlreiche Maßnahmen verfolgt und soll ab 2009 noch stärker unterstützt werden. Die Jury überzeugte das effiziente Zusammenwirken zwischen Gleichstellungsmaßnahmen und Frauenförderung im Speziellen. Gleichstellungspolitik ist an der Hochschule fest verwurzelt und wird sowohl institutionell als auch finanziell unterstützt. Besonders überzeugt hat die Jury das Schmalkaldener Professorinnenmodell, das der Förderung des Potentials und des Anteils von Frauen an allen Positionen in der Hochschule dient. Auch die Bestrebungen, junge Frauen in den sogenannten MINT-Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zu fördern, bewertete die Jury als positiv.

"Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung, auf die wir langfristig mit Unterstützung der Hochschulleitung hingearbeitet haben", so die Gleichstellungsbeauftragte der FH Schmalkalden Martina Gratz.

Das Prädikat wird vom Total E-Quality-Verein Deutschland e. V. jeweils für drei Jahre bundesweit an Organisationen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung mit mehr als 15 Beschäftigten verliehen, die sich in besonderer Weise für die Chancengleichheit von Frauen und Männern im Beruf einsetzen. Die ausgezeichneten Organisationen erhalten mit dem Prädikat eine Urkunde und das Total E-Quality Logo. Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.

Prädikat

Susann Saarmann, Prof. Dr. Elmar Heinemann, Martina Gratz und Eva Maria Roer,

Vorstandsvorsitzende Total E-Quality-Verein Deutschland e.V. (v.l.n.r.)