Die Gesellschaft der Freunde und Förderer der Hochschule Schmalkalden hat mit maßgeblicher Unterstützung des Studierendenrats der Hochschule ein Nothilfeprogramm in Höhe von insgesamt 10.000 Euro aufgelegt. Dieses soll Studierenden helfen, die wegen der Corona-Krise in existenzielle Not geraten sind, beispielsweise, weil sie ihren Job verloren haben. Nicht allen notleidenden Studierenden stehen ausreichende BAföG-Mittel, Stipendien, Fördermöglichkeiten durch die Eltern usw. zur Verfügung. Überbrückungshilfen durch Studienkredite in Form von zinslosen Darlehen können manche aufgrund der Unsicherheit des persönlichen Werdegangs und der Tilgungssituation auch nicht oder nur in begrenztem Maße in Anspruch nehmen.
Die Hilfe wird als einmaliger individueller Zuschuss in Höhe von 500 Euro gewährt und muss nicht zurückgezahlt werden. Anhand definierter Richtlinien der Hochschule werden die Mittel des Nothilfeprogramms nach einer Prüfung an förderungswürdige Studierende ausgezahlt. Überschreitet die Zahl der berechtigten Anträge das Fördervolumen, nimmt die Auswahlkommission eine Priorisierung der Anträge vor und fördert so viele Personen, bis die Fördersumme von 10.000 Euro aufgebraucht ist.
„Ich freue mich sehr, dass wir schnell und unbürokratisch dieses Nothilfeprogramm aufsetzen konnten und bedanke mich bei allen Beteiligten für ihre Unterstützung“, sagt Vizepräsident Prof. Uwe Hettler.
Anträge können bis zum 19. Juni bei der Fördergesellschaft per Mail an GFF-Nothilfe@hs-schmalkalden.de eingereicht werden.
Weitere Informationen zur Antragstellung in Deutsch und Englisch finden Sie in diesem Download.