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Delegation der Nationalen Technischen Universität Ternopil „Ivan Pului“ besucht Schmalkalden

Delegation im Audimax

Die ukrainische Delegation mit dem Hauptorganisator der International Engineering Week Prof. Emil Kolev

Eine kleine Delegation aus der Ukraine, bestehend aus zwei Professoren und zwei Studierenden der Nationalen Technischen Universität Ternopil (TNTU), war kürzlich zu Besuch an der Hochschule Schmalkalden. Der Aufenthalt erfolgte im Rahmen der „International Engineering Week“, die jedes Jahr Anfang Dezember von der Fakultät für Maschinenbau organisiert wird. Während der Tage in Schmalkalden waren die ukrainischen Gäste in verschiedenen akademischen Formaten aktiv, die es ermöglichten, die Kooperationshorizonte zu erweitern und die Beziehungen zwischen den beiden Institutionen zu stärken.

Der Besuch wurde gezielt genutzt, um die Stärkung der internationalen Zusammenarbeit zu besprechen, insbesondere im Hinblick auf Programme für die Mobilität von Studierenden und Lehrkräften, gegebenenfalls auch unter der möglichen Perspektive von drittmittelgeförderten Projekten. 

Darüber hinaus empfing die Hochschule Schmalkalden Professor Maganat Shegebayev vom Kazakh Institute of Management (KIMEP) in Kasachstan. Herr Shegebayev war eingeladen, im Rahmen der International School des Zentrums für fakultätsübergreifendes Lernen (ZfL) im Wintersemester 2025/26 den Kurs „Successful Public Speaking“ zu halten. Dieser Besuch ist Teil der Initiativen der Hochschule, die internationale akademische Mobilität zu fördern – in diesem Falle im Sinne der „Internationalization at home“ – und die Zusammenarbeit zwischen europäischen und zentralasiatischen Hochschulen zu stärken. 

Beide Besuche wurden im Rahmen des DAAD-Programms „Ostpartnerschaften“ aus Mitteln des Auswärtigen Amtes finanziert. Dieses Programm zielt auf die Festigung bestehender Partnerschaften zwischen deutschen Hochschulen und akademischen Einrichtungen der Zielregionen Ostmittel-, Südost- und Osteuropa sowie dem Südkaukasus und Zentralasien und möchte eine fachlich breit angelegte Zusammenarbeit in Lehre und Forschung fördern. Die etablierten Ostpartnerschaften leisten einen wichtigen Beitrag zum nachhaltigen Ausbau der internationalen Beziehungen durch Bildung und Forschung, was nicht nur den Austausch von Studierenden und Forschern fördert, sondern auch zur Weiterentwicklung gemeinsamer wissenschaftlicher Projekte beiträgt. 

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