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Deutsch-Spanischer Kongress beleuchtet europäischen Arbeitsmarkt für spanische Akademiker

Referentin Telma Ortiz Rocasolano

Derzeit weilen 25 spanische Teilnehmer des I. Deutsch-Spanischen Kongresses an der Hochschule Schmalkalden. Unter dem Hauptthema „Europäischer Arbeitsmarkt: Perspektiven für junge spanische Akademiker“ finden noch bis Freitag Vorträge, Workshops und eine Exkursion nach Erfurt statt.

Zur gestrigen Eröffnung referierte Telma Ortiz Rocasolano zum Thema „Actual political crisis in Spain and its effects on the labour market“. Telma Ortiz Rocasolano ist die Schwester der Spanischen Königin Letizia und Direktorin für Internationale Beziehungen an der ESERP Business School in Barcelona, einer Partnerhochschule der HS Schmalkalden. Schwerpunkt ihrer Ausführungen war die derzeitige Katalonien-Krise in Spanien, die von den Zuhörern im Anschluss angeregt diskutiert wurde. Schon seit Langem existiert das katalonische Unabhängigkeitsbestreben und immer wieder haben die Katalanen die spanische Zentralregierung um mehr Autonomie gebeten, aber wenig bekommen. Wie die Lösung dieses Konflikts aussieht, ist momentan noch völlig unklar.

Am Mittwoch fahren die Teilnehmer nach Erfurt und besuchen das Welcome Center Thuringia. Es ist die erste Anlaufstelle für Menschen mit Migrationshintergrund, die in Thüringen leben, arbeiten, studieren oder sich ausbilden lassen möchten und für Thüringer Unternehmen, die Menschen aus dem Ausland einstellen möchten. Im Anschluss wird Thüringens Wissenschaftsminister Wolfgang Tiefensee die Teilnehmer empfangen.

Ziel des abschließenden Workshops ist es, konkrete zukünftige Projekte zwischen spanischen Partnern und der Hochschule Schmalkalden zu vereinbaren und festzulegen.

Der Kongress wird von der Fakultät Wirtschaftswissenschaften unter der Leitung von Professor Joachim Bach organisiert.

 

Die Teilnehmer des Kongresses