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Deutschlandstipendium an 17 Studierende verliehen

17 Studierende erhielten ein Deutschlandstipendium

In einer Feierstunde hat die Hochschule Schmalkalden 17 Deutschlandstipendien an herausragende Studierende verliehen. Finanziert werden die Deutschlandstipendien durch 13 Stifter und den Bund.

Prorektor Professor Uwe Hettler begrüßte die zur Verleihung anwesenden Stipendiaten, deren Eltern und Familienangehörige sowie die Förderer. „Für Unternehmen bietet das Deutschlandstipendium eine gute Möglichkeit in die Hochschule hinein zu kommunizieren. So seien aus vielen Förderungen bereits sehr gute Abschlussarbeiten hervorgegangen.

Viele Stifter, darunter Unternehmen, Stiftungen und Banken, waren gestern vor Ort, um die Urkunde persönlich an „ihre“ Stipendiaten zu überreichen. Ein kleiner Empfang im Anschluss bot für Studierende und ihre Förderer zudem die Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen und sich besser kennenzulernen.

Für Sebastian Hohmann, Student des Masterstudiengangs Maschinenbau und Management, ist es das zweite Deutschlandstipendium. Im ersten Jahr wurde er durch die Frank Hirschvogel Stiftung gefördert, nun durch das Unternehmen Dr. Schneider Kunststoffwerke. „Ich konnte viele Kontakte knüpfen und durch den Besuch des Werks der Hirschvogel Automotive Group in Schongau erhielt ich einen guten Einblick in das Unternehmen“, erzählt Sebastian Hohmann.

Jana Schmitz, Koordinatorin des Deutschlandstipendiums an der Hochschule, dankte allen Stiftern für ihre Bereitschaft, junge Studierende zu fördern. „Das Deutschlandstipendium ist ein wichtiger Bestandteil an der Hochschule“, so Schmitz. An die Stipendiaten appellierte sie, mit Hilfe des Deutschlandstipendiums eigene Netzwerke zu generieren.

Im Vorfeld der Feierstunde wurde zu Ehren der Stifter eine Tafel im Hörsaalgebäude mit deren Namen und Logo enthüllt.

Hintergrund:

Das Deutschlandstipendien-Programm wurde im Jahr 2011 vom Bund eingeführt, um junge Talente zu fördern, dem Fachkräftemangel nachhaltig entgegenzuwirken und den Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Deutschland zu stärken. Die Hochschulen übernehmen im Rahmen des Programms die zentrale Vermittlerrolle, akquirieren potentielle Spender, führen die Auswahlverfahren durch und administrieren die Förderung.

Die Stipendiaten erhalten pro Monat und für mindestens ein Jahr eine Förderung von jeweils 300 Euro. Dieser Betrag setzt sich zusammen aus den eingeworbenen Mitteln privater Stifter, die sich mit 150 Euro an jedem Stipendium beteiligen und weiteren 150 Euro, die durch den Bund bereitgestellt werden.
 

Übersicht der Stipendiaten und Förderer

Alexander Mangarov – Ernst-Abbe-Stiftung

Paul Kluth – Ernst-Abbe-Stiftung

Paulina Obermann – Gesellschaft der Freunde und Förderer der HS Schmalkalden

Sebastian Hohmann – Dr. Schneider Kunststoffwerke GmbH

Laura-Chantal Seitz – Frank Hirschvogel Stiftung

Melanie Haag – Frank Hirschvogel Stiftung

Liliya Razova – Frank Hirschvogel Stiftung

Patrick Kriegling – nanoplus Nanosystems and Technologies

Markus Diegel - Sandvik Tooling Supply Schmalkalden

Marvin Kranz – Lapp Holding AG

Alexander Münch - IHK Südthüringen

Madeline Kling - Rhön-Rennsteig-Sparkasse

Anna Tarrach – Firma EJOT

Vanessa Müller – Firma EJOT

Michael Nemack – E-proPlast GmbH

Anna Margarete Mursch - IFE GmbH

Jessica Koch - 3plusplus GmbH

 


Viele Stipendiaten wurden von ihren Familienangehörigen zur Feierstunde begleitet.

Beim anschließenden Get-together kamen die Stipendiaten mit ihren Stiftern ins Gespräch.