Ende Mai kamen die Studierenden des berufsbegleitenden Bachelorstudiengangs „Wirtschaftsingenieurwesen und Digitalisierung (B.Eng.)“ für eine dreitägige Präsenzphase zum Thema „Digitale Fabrik und Wertstromdesign“ auf den Hochschulcampus nach Schmalkalden. Dozent Carl-André von Wiedersperg setzte nicht nur auf die theoretische Vermittlung von Wertstromanalyse, Wertstromdesign und Wertstrommanagement – er nahm auch gemeinsam mit den Studierenden an einer praxisbezogenen Werksführung bei der lokal ansässigen Firma HWK (Haseltal Werkzeugbau und Kunststofftechnik GmbH) teil, zu der ihr Betriebsleiter Martin Voigt eingeladen hatte. Die Studierenden nutzten die Gelegenheit, um die vermittelte Methodik direkt im industriellen Umfeld anzuwenden.
Das Studienmodul „Digitale Fabrik und Wertstromdesign“ ist eins von insgesamt 28 Modulen im berufsbegleitenden Studiengang „Wirtschaftsingenieurwesen und Digitalisierung (B.Eng.)“. Dieser berücksichtigt die fortschreitende Digitalisierung in der Industrie und vermittelt fundiertes ingenieurwissenschaftliches Wissen, umfangreiches betriebswirtschaftliches Know-how und fundierte IT-Kenntnisse. Er qualifiziert die Studierenden für die Übernahme von Fach- und Führungsaufgaben in unterschiedlichen Branchen.
Zielgruppe sind Berufstätige und beruflich Qualifizierte aus Industrieunternehmen, Ingenieurbüros oder Unternehmensberatungen, die ohne Unterbrechung ihrer beruflichen Karriere und ohne Verzicht auf das regelmäßige Einkommen nach einer Ausbildung im technischen, im kaufmännischen oder im IT-Bereich ihre Praxiserfahrungen mit einem Bachelorstudium wissenschaftlich fundieren und sich für neue Aufgabenfelder qualifizieren möchten.
Weitere Informationen gibt es beim Zentrum für Weiterbildung der Hochschule Schmalkalden von Franziska Kemnitz unter 03683-6881746 oder im Internet unter www.hsm-fernstudium.de.