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Erfolgreiche Weiterbildung zum Regulierungsmanager abgeschlossen

18 frischgebackene Regulierungsmanager erhalten ihre Zertifikate auf dem Campus

18 frischgebackene Regulierungsmanager erhalten ihre Zertifikate auf dem Campus

Kaum eine andere Branche in Deutschland unterliegt einer strengeren Regulierung als die Energiewirtschaft. Ein professionelles Regulierungsmanagement ist daher für jedes Energieversorgungsunternehmen essentiell. Hierfür braucht es gut ausgebildete Mitarbeiter und Fachkräfte. Aus diesem Grund bietet die Hochschule Schmalkalden seit 2016 in enger Zusammenarbeit mit der Ingenieurbüro für Energiewirtschaft Dr.-Ing. Dirk Schramm GmbH und dem Verband der Bayerischen Energie- und Wasserwirtschaft e.V. einen Zertifikatskurs zum Regulierungsmanager an. Ende Juli hat nun der dritte Studienkurs mit 18 Teilnehmern abgeschlossen. Insgesamt hat die Hochschule mit ihren Praxispartnern seit 2016 40 Zertifikate verliehen.

Der letzte Studienkurs, der zum Wintersemester 2020/2021 begonnen hat, musste aufgrund der bestehenden Corona-Regelungen größtenteils als Online bzw. Hybrid-Veranstaltung durchgeführt werden. „Wir sind sehr froh, dass wir die technische Umsetzung gemeinsam mit der Hochschule Schmalkalden sowie unseren Dozierenden so kurzfristig organisieren und umsetzen konnten“, sagt Maximilian Schramm, Kaufmännischer Leiter des Ingenieurbüros für Energiewirtschaft (IfE) aus Steinbach-Hallenberg. „Wir arbeiten auch weiterhin an innovativen und digitalen Lösungen, mit denen wir künftig Seminare und Weiterbildungsveranstaltungen anbieten möchten.“ Dazu zählen auch Lernvideos, die sich die Teilnehmer jederzeit anschauen könnten.

Die Teilnehmer der Weiterbildung zum Regulierungsmanager kommen aus ganz Deutschland. Gerade für die Fachkräftesicherung sei diese Ausbildung sehr wichtig: Das Know how bleibt somit bei den Energieversorgern. Ein gut qualifizierter Regulierungsmanager ist für ein Versorgungsunternehmen heute unverzichtbar, will es sich dauerhaft erfolgreich strategisch und wirtschaftlich im energiewirtschaftlichen Wettbewerbsumfeld positionieren.

Was das Studium an der Hochschule Schmalkalden besonders auszeichnet, ist die Nähe zu den Dozierenden. Die Kursteilnehmer können offen über Problemstellen aus der Praxis diskutieren. Da die meisten Dozierenden bei der IfE tätig sind, bringen diese realitätsnahe und anschauliche Praxisbeispiele mit. Ziel ist es, fundierte rechtliche, technische und betriebswirtschaftliche Kenntnisse zu vermitteln, sodass die Teilnehmer in der Lage sind, strategische und operative Aufgaben im Regulierungsmanagement eigenständig zu übernehmen. Zudem lernen die Studierenden Optimierungsmöglichkeiten auf der Netzseite kennen.

„Wir versuchen bei der Ausbildung der Regulierungsmanager den Blick über den Tellerrand zu vermitteln und das Thema generalistisch zu betrachten, letztendlich geht es darum im Rahmen der gesetzlich vorgegebenen Randbedingungen das optimale Ergebnis für das Unternehmen zu generieren“, so Dr.-Ing. Dirk Schramm, Geschäftsführer der IfE GmbH.

Maximilian Schramm plant bereits für die Zukunft und lädt alle Absolventen dieser Weiterbildung zu einer digitalen Regulierungsmanager-Konferenz am 23. November ein. „Wir möchten mit dieser Veranstaltung einen offenen Austausch initiieren. Gerade das letzte Jahr hat gezeigt, wie wichtig das Netzwerken miteinander und untereinander ist.“

Weitere Informationen zur Weiterbildung zum Regulierungsmanager finden Sie auf der Webseite der Hochschule Schmalkalden:

https://www.hsm-fernstudium.de/hochschulzertifikate/management/regulierungsmanager-fh