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Fakultät Elektrotechnik informiert über Forschungsprojekte

Schüler im Audimax

Schüler aus Meiningen zu Gast an der Hochschule Schmalkalden

Der Forschung eine Plattform geben - dies sei das Ziel des E-Science Day an der Fakultät Elektrotechnik. „Wir wollen neue Kollegen und ihre Forschungsprojekte vorstellen“, sagte Roy Knechtel, Professor für Autonome Intelligente Sensoren und Stiftungsprofessor der Carl-Zeiss-Stiftung. Eingeladen waren auch Schüler des Evangelischen Gymnasiums Meiningen und des Berufsbildungs- und Technologiezentrums Rohr-Kloster. Prodekanin Prof. Maria Schweigel begrüßte die Gäste und stellte die Fakultät Elektrotechnik vor, an der insgesamt 190 Studierende lernen, 15 Professoren lehren, fünf Laboringenieure arbeiten und fünf wissenschaftliche Mitarbeiter forschen. Die Fakultät bietet zwei Bachelorstudiengänge und einen Masterstudiengang an. Schweigel legte dem Nachwuchs ein Elektrotechnikstudium nahe, dass auch nicht so schwer sei wie immer behauptet wird. „Da gibt es viele Vorurteile, was das Elektrotechnikstudium angeht“, so Schweigel, die selbst Elektrotechnik an der Hochschule Schmalkalden studiert hat. Zudem locke ein sehr attraktiver Arbeitsmarkt: Jährlich werden 6000 neue Stellen für Elektrotechnikingenieure frei. Dies bedeute, dass es für jeden Absolventen zwei Arbeitsplätze gibt. Wenn das kein Grund ist, Elektrotechnik zu studieren. Vorausgesetzt man ist mit Naturwissenschaften vertraut.

Anschließend hielten Referenten aus der Hochschule, von Unternehmen und ausländischen Partnerhochschulen Vorträge zu bio-medizinischen und mikrotechnologischen Themen sowie dem Energiemanagement. So referierte Prof. Eckard Schulz über Berechnungen zur Ionenkanalforschung, Dr. Martin Seyring über die Elektronenmikroskopie an inneren Grenzflächen oder Prof. Faruk Ugranlı von der Türkischen Bartin University über die Integration von Windkraftanlagen in Energiesystemen. Interessierte hatten im Anschluss an die Vorträge die Möglichkeit, das Reinraumlabor zu besichtigen.