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Fakultät Informatik auf dem DGS-Kongress Weimar

DGS-Kongress Weimar

In diesem Jahr fand der 18. DGS- Kongress (Deutsche Gesellschaft für Stereoskopie) vom 27.5. bis 29.5. in Weimar mit internationaler Beteiligung statt. Die Deutsche Gesellschaft für Stereoskopie (DGS) existiert seit 1928 und fördert – als gemeinnützig anerkannter Verein – die Verbreitung und das Wissen um die räumliche Bilddarstellung.

Alle 3 Tage waren mit Vorträgen und Workshops prall gefüllt. Dabei wurden neben hochklassigen Stereofotos und Videos auch Vorträge zur Theorie der stereoskopischen Abbildung angeboten, hier insbesondere zu neuen Entwicklungen bei der 3600 Panoramafotografie.

Prof. Böse vertrat die Hochschule Schmalkalden mit einem Vortrag zum Thema „Konzeption und Umsetzung eines stereoskopischen Mixed Reality Films im Kontext einer Virtual Cultural Heritage Anwendung“. Im Beitrag wurden die Ergebnisse eines BMBF-Projektes vorgestellt und im Anschluss der 3D Film „Man nennt mich Frieden“ dem Auditorium von ca. 150 Teilnehmern gezeigt. Schwerpunkt waren der Einsatz innovativer, multimedialer Vermittlungstechniken und dramaturgische Herausforderungen. Bei der Synthese von stereoskopischen Computergrafiken, Realszenen und der Wellenfeldsynthese für eine räumlich-auditive Beschallung (IOSONO) in einer personalisierten Microgeschichte wurde im Projekt auch International Neuland betreten. Auf großes Interesse stieß die Verknüpfung der Einzeltechnologien mit ihren Möglichkeiten und Herausforderungen und der „Stereoskopic Realtime Renderer“ zur Ermittlung der optimalen Stereoparameter bei virtuellen und realen Aufnahmesituationen aus der Abschlussarbeit von Michael Rettig aus dem Studiengang Informatik.

In den nachfolgenden Gesprächen wurden die Möglichkeiten einer weiteren Kooperation diskutiert, unter anderem auch ein Gastvortrag der DGS Spezialisten an der Hochschule im kommenden Semester.

Weitere Links: https://www.stereoskopie.org