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Gotha adelt: Mit QR-Codes zur Stadtmarke des Jahres

Die KulTourStadt Gotha GmbH hat mit ihrer Stadtmarke "Gotha adelt" den begehrten Kulturmarken Award in der Kategorie "Stadtmarke des Jahres 2011" gewonnen. Für die begehrte Auszeichnung haben sich 107 namhafte Kulturanbieter, Stadtmarketinggesellschaften, Fördervereine und Kulturinvestoren in sechs Kategorien beworben. Im Finale um die beste Stadtmarke hat sich Gotha gegen die Städte Karlsruhe und Görlitz durchgesetzt.


Beeindruckt hat die 18-köpfige Jury die Bandbreite, durch die der Claim "Gotha adelt" auf pfiffige Art und Weise kommuniziert wird. So ist die gemeinsam mit der Fachhochschule Schmalkalden initiierte, deutschlandweit größte QR-Code-Kampagne genauso Bestandteil wie der "Gotha adelt"-Laden mit Produkten aus der Region. Für Smartphonebesitzer gibt es seit einigen Monaten in der Stadt verteilte QR Codes an historischen Gebäuden. Diese müssen nur abfotografiert werden, um im Internet eine Informationsseite zur Stadtgeschichte aufzurufen.

Umgesetzt wird die QR-Code-Kampagne durch Professor Dr. Thomas Urban und Andreas Jung von der Fakultät Informatik der FH Schmalkalden. Die Stadt Gotha ist hierbei ein Vorzeigeprojekt für das Stadtmarketing mit QR-Codes. "Ein wesentliches Ziel der Kampagne in der Stadt Gotha ist es, insbesondere jüngeren Menschen die historisch sehr bedeutsame Geschichte und Kultur der Stadt emotional ansprechend zu vermitteln", so Professur Dr. Thomas Urban. Im Laufe der nächsten Jahre sollen noch viele Hundert QR-Code-Schilder in ganz Thüringen platziert werden, so der Plan der Schmalkalder Wissenschaftler, die derzeit auch die Thüringer Nationalen Naturlandschaften mit QR-Codes ausstatten.

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Kampagnenposter

Fotograf: Lutz Ebhardt