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Hochschule Schmalkalden bei Langer Nacht der Wissenschaften in Erfurt dabei

Am Infostand der Hochschule Schmalkalden

Prof. Roy Knechtel mit den Studenten Lukas Ritter, Max Bauckmann und Tom Bergmann am Infostand der Hochschule Schmalkalden (v.r.)

Die Lange Nacht der Wissenschaften in Erfurt ist seit vielen Jahren ein besonderes Highlight im Veranstaltungskalender der Thüringer Landeshauptstadt: Sie findet normalerweise alle zwei Jahre statt und zieht reichlich technikbegeisterte Besucher an. Bedingt durch die Corona-Pandemie gab es zuletzt eine ungewollte Pause von vier Jahren, so dass die Vorfreude auf die diesjährige Veranstaltung bei allen Beteiligten und den Besuchern besonders groß war. Über die ganze Stadt verteilt gab es zwölf Stationen zu bestaunen u.a. bei den Stadtwerken, diversen Firmen, den Museen, der Universität und ansässigen Instituten. Die Hochschule Schmalkalden war bei der diesjährigen Langen Nacht der Wissenschaften durch Prof. Roy Knechtel und fünf Studierende mit zwei Info-Ständen vertreten.

Am Stand beim Halbleiterunternehmen X-FAB stand das Studium mit erweiterter Praxis im Mittelpunkt: Die drei Studenten Max Bauckmann, Tom Bergmann und Lukas Ritter, die diese besondere Studienform in Zusammenarbeit der Fakultät Elektrotechnik der Hochschule Schmalkalden und der Firma X-FAB gewählt haben, berichteten von ihren besonderen Erfahrungen und hatten dabei ein halbes Heimspiel. Neben den verfügbaren Informationsmaterialien der Hochschule Schmalkalden, war auf einem großen Bildschirm ein Video zu sehen, dass Einblicke vom Hochschul-Campus und passend zur gastgebenden Firma auch Einblicke in das Reinraumlabor der Hochschule zeigten. Zur Auflockerung führten die Studenten mit interessierten Besuchern kleine sensorische Experimente auf einem iPad durch. Mehr als 800 Besucher kamen zum Infostand von X-FAB.

Am zweiten Stand der Hochschule beim CiS e.V. standen zwei praktische Versuche im Mittelpunkt, die viel Aufmerksamkeit bei den Besuchern erregten: Student Erik Niklas Meyer führte seinen selbst entwickelten und gebauten 6-achsigen Roboterarm mit Greifer vor und überließ dessen Controller gerne auch den Besuchern, was bei alt und jung für viel Freude und Interesse sorgte. Das zweite vom Studenten Nils Richter vorgestellte Experiment zeigte, wie man recht einfach mit dem Magnetsensor in Smartphones elektrische Ströme detektieren und messen kann. Mit der hierfür verwendeten App PhyPhox lassen sich auch weitere Sensoren wie z.B. Drucksensoren zur Höhenmessung auslesen - auch dies wurde vorgehführt und hat zu vielen interessanten Gesprächen geführt. Dieser Stand befand sich in einem großen Konferenzraum des CiS, in dem weitere sehenswerte Versuche des CiS Forschungsinstituts für Mikrosensorik GmbH, der Technischen Universität Ilmenau und weiterer Firmen am Technologiestandort Erfurt Südost zu sehen waren. Auch beim CiS gab es mehrere hundert technikbegeisterte Besucher.   

An beiden Informationsständen führten die Hochschulvertreter viele Gespräche mit studieninteressierten jungen Menschen. Dass Wissenschaft und Technik Spaß macht, zeigte dieser Abend deutlich. Insgesamt war die Veranstaltung eine gute Gelegenheit, die Hochschule Schmalkalden mit ihrem Studienangebot und Forschungsaktivitäten bekannter zu machen. Ein besonderer Dank gilt hierbei der Firma X-FAB (www.xfab.com) und dem CiS e.V. (https://www.cismst.de/cis-ev/verein/).