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Hochschule Schmalkalden ermöglicht erforderliche Präsenzlehre am 11. Mai

Ruhen des Präsenzbetriebs der Hochschule bis 29. Mai verlängert

Das Präsidium der Hochschule Schmalkalden hat nach Erörterung und einmütigem Vorschlag des Krisenstabs beschlossen, dass gem. den Regelungen des Pandemieplans das Ruhen des Präsenzbetriebs der Hochschule mit Ausnahme der minimal aufrecht zu erhaltenen Kernprozesse bis 29. Mai 2020 verlängert wird.

Die Hochschule Schmalkalden tut alles dafür, den Lehr- und Prüfungsbetrieb so zu gestalten, dass den Studierenden möglichst keine Nachteile entstehen und sie ihr Studium trotz der gegebenen Bedingungen möglichst vollumfänglich absolvieren können. Daher wird die Hochschule die erforderliche Präsenzlehre ab dem 11. Mai 2020 ermöglichen. Die genauen Regelungen sind dem Rundschreiben vom 29.04.2020 zu entnehmen.

Bereits seit dem 1. April 2020 steht es den Lehrenden frei, Studierenden bereits den Zugang zu digitalen Lehrinhalten zu ermöglichen und alternative Angebote in Form digitaler Lehr- und Prüfungsformate zu eröffnen. Als zulässig ist in dieser Ausnahmesituation auch zu betrachten, ein digital-didaktisches Konzept auf das gesamte Semester zu beziehen und nicht zwingend ab dem Start des Präsenzbetriebs wieder in Präsenz zu unterrichten. Dies geschieht in Verantwortung der Lehrenden unter vollständiger Erbringung der in den Modulen definierten Teaching Load mit der Maßgabe des Erreichens der definierten Qualifikationsziele.

Mit der gemeinsamen Thüringer Erklärung zum Sommersemester 2020 vom 09. April 2020 haben alle Thüringer Hochschulen gemeinsam mit dem Ministerium aktualisierte Festlegungen getroffen. Das Sommersemester findet demnach als Hochschulsemester vom 01. April bis zum 30. September 2020 statt. Präsenzveranstaltungen können und werden erst dann wieder beginnen, wenn dies nach den behördlichen Vorgaben in Abhängigkeit von der weiteren Entwicklung möglich sein wird. „Mit der gemeinsamen Erklärung haben wir bekräftigt, was von Anfang die Linie der Hochschule Schmalkalden war und ist“, sagt Präsident Prof. Dr. Gundolf Baier. „Wir tun in Abstimmung mit allen Beteiligten unser Mögliches, das Semester zu retten und Nachteile für Studierende abzuwenden. Vor allem aber muss und wird unverändert der Schutz der Gesundheit aller Hochschulmitglieder und die Unterstützung der erforderlichen Eindämmung und Verlangsamung der Corona-Krise stehen."