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Hochschule Schmalkalden mit TOTAL E-QUALITY Prädikat ausgezeichnet

Prof. Uwe Hettler und Martina Gratz nahmen das TOTAL E-QUALITY Prädikat in Stuttgart entgegen, Fotograf: Sami Radwan/DigitalDesignTeam Radwan/Schmitt GbR

Die Hochschule Schmalkalden hat zum vierten Mal das TOTAL E-QUALITY-Prädikat für Chancengleichheit erhalten: Prorektor Prof. Uwe Hettler und Gleichstellungsbeauftragte Martina Gratz nahmen gestern in Stuttgart die Auszeichnung entgegen. Mit diesem für drei Jahre gültigen Qualitätssiegel werden Einrichtungen gewürdigt, die sich nachhaltig für die Schaffung chancengleicher Arbeits- und Qualifizierungsbedingungen von Männern und Frauen in Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung engagieren.

In der Begründung der Jury heißt es: „Die Hochschule Schmalkalden ist bestrebt, insbesondere in den informations- und technikbezogenen Studiengängen, den Frauenanteil zu erhöhen. Die Jury begrüßt, dass neben der Fortführung einer Fülle langjährig bewährter Maßnahmen vielfältige neue Angebote, wie der Aufbau des Schülerforschungszentrums oder die Durchführung des taste-MINT Verfahrens für Schülerinnen (Potenzial-Assessment-Verfahren) entwickelt und umgesetzt wurden. Durch den Ansatz einer stärkeren Profilierung von Studiengängen konnte beispielsweise der Frauenanteil in der Informatik durch den neuen B.A. Multimedia Marketing deutlich gesteigert werden.“

Der Gleichstellungsauftrag sei in Hochschulstrukturen institutionalisiert und in Prozessen verankert. Als positiv bewertet die Jury zudem die Neueinrichtung eines größeren Familienbüros, um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie weiter auszubauen. „Die Mitgliedschaft im Best Practice-Club Familie in der Hochschule nutzt die Hochschule, um neue Impulse für die Fortführung eigener Bestrebungen zu unterstützen“, würdigt die Jury.