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Hochschule Schmalkalden seit vier Wochen erfolgreich mit digitaler Lehre

Während die Präsenzlehre an der Hochschule Schmalkalden noch bis mindestens 4. Mai ruht, bieten alle fünf Fakultäten seit 1. April ihr Lehrangebot online für ihre Studierenden an.

Der sonst so belebte Campus ist in diesem Sommersemester bislang leer: Die Coronakrise hat den Alltag der Hochschule Schmalkalden deutlich auf den Kopf gestellt. Die Lehre vor Ort ist bis mindestens 4. Mai eingestellt. „Wie es danach bis zum Semesterende weitergeht, können wir aktuell noch nicht sagen. Wir müssen uns nach den Entscheidungen des Bundes, des Landes und des Landkreises richten. Der Schutz der Studierenden und Mitarbeitenden steht an erster Stelle“, sagt der Präsident der Hochschule Schmalkalden, Gundolf Baier.

Damit das Studium weitergehen kann, bietet die Hochschule den Studierenden nahezu alle Lehrangebote seit 1. April digital an. Die bereits seit Jahren genutzten Lernmanagementsysteme wie StudIP und Moodle wurden dazu um Tools wie Telefon- oder Videokonferenzen ergänzt, über die die Lehrenden auch zeitsynchrone Vorlesungen halten können. Auch Skripte, und Übungsaufgaben und Lernmaterialien können hochgeladen werden. Um die Systeme nicht zu überlasten, hat das Rechenzentrum der Hochschule zusätzliche Server aufgesetzt.

Ausgenommen von den digitalen Angeboten sind Laborversuche, die aber ab Mai in Präsenzphasen geplant sind und unter strengen hygienischen Auflagen durchgeführt werden sollen. „Wir arbeiten an Konzepten, Präsenzunterricht in den didaktisch zwingend erforderlichen Fällen im Laufe des Mai zu ermöglichen. Unsere Studierenden sollen nach Möglichkeit die Module auch belegen können, die sie geplant haben. Unser Ziel ist es, dass auch in der jetzigen Zeit die Lehrinhalte vermittelt und die Lernziele erreicht werden“, betont Gundolf Baier.