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Hochschule und Landkreis Schmalkalden-Meiningen kooperieren beim Dualen Studium

links Prof. Gundolf Baier und rechts am Tisch Landrätin Peggy Greiser

Hochschulpräsident Prof. Gundolf Baier und Landrätin Peggy Greiser unterzeichnen den Kooperationsvertrag

Zukünftig werden die Hochschule Schmalkalden und der Landkreis Schmalkalden-Meiningen noch enger zusammenarbeiten. Hierzu unterzeichneten heute Hochschulpräsident Prof. Gundolf Baier und Landrätin Peggy Greiser einen Kooperationsvertrag.

Die Hochschule sichert zu, einem oder mehreren Studienbewerbern, die der Landkreis ausgewählt hat, ein Studium in einem ausgewählten Studiengang an der Hochschule zu ermöglichen. Im Rahmen ihrer Bachelorstudiengänge bietet die Hochschule die duale Studienmöglichkeit „Studium-Praxis +“ an, die während eines Bachelorstudiums eine spezifische Praxiserfahrung mit einem kooperierenden Praxispartner ermöglicht. Die praktische Tätigkeit erfolgt in den vorlesungsfreien Zeiten. „Mit diesem Studienmodell wollen wir eine praxisrelevante Ausbildung anbieten“, so Prof. Baier.

In diesem Rahmen bietet der Landkreis mit Beginn des Ausbildungsjahres 2022/2023 einen Ausbildungsplatz in einem dreijährigen dualen Bachelor-Studiengang im Bereich Informatik als Praxispartner der Hochschule Schmalkalden an. Hierbei können die Studierenden zwischen den Bachelorstudiengängen Informatik, Wirtschaftsinformatik und Verwaltungsinformatik/ E-Government wählen.

In der Praxisphase werden die Studierenden im Kommunalen IT-Service (KITS) betreut und angeleitet. Der Landkreis gewährleistet Erfahrungen in den Tätigkeitsfeldern Hardwareentwurf, Softwareentwicklung, Systemadministration, Konzeption von IT-Systemen und Kundenbetreuung. Die Studierenden erhalten während des gesamten Studiums eine Ausbildungsvergütung und haben gute Aussichten auf eine Übernahme nach dem Studium bei erfolgreichem Abschluss.

Für Landrätin Peggy Greiser sei dies ein gutes Angebot, um Fachkräfte regional auszubilden und weiter zu qualifizieren. „Wir als Landratsamt sind bestrebt, ein attraktiver Arbeitgeber zu bleiben“, so Greiser.