Mit Martina Gratz verabschiedet sich eine langjährige Mitarbeiterin der Hochschule in den Ruhestand: Seit fast 30 Jahren war sie als Gleichstellungsbeauftragte an der Hochschule Schmalkalden tätig. Der Hochschulrat hat dies am Montag in seiner Sitzung gewürdigt und Martina Gratz mit einer Laudatio und einem Blumenstrauß geehrt. Hochschulratsvorsitzende Marina Heller lobte die stetige und gute Zusammenarbeit mit der Gleichstellungsbeauftragten: „Sie waren als Ansprechpartnerin eine Institution und immer gut im Gespräch. Unaufgeregt und strukturiert – so habe ich Sie wahrgenommen.“
Martina Gratz ist seit 1986 an der Hochschule tätig und leitete seit 1994 das Zentrum für Fremdsprachen bis zur Umwandlung in das Zentrum für fakultätsübergreifendes Lernen, das sie bis Februar dieses Jahres kommissarisch führte. Auch auf Landesebene engagierte sie sich und war mehr als zehn Jahre Sprecherin der Landeskonferenz der Gleichstellungsbeauftragten. Zum 30. September dieses Jahres geht sie in den Ruhestand.
„Ich bin immer mit Herzblut dabei gewesen und ich denke, wir haben viel erreicht“, bedankte sich Martina Gratz beim Hochschulrat für die Ehrung. So habe die Hochschule Schmalkalden bereits zum sechsten Mal das Total E-Quality Prädikat erhalten. „Wir arbeiten immer im Team und ich bin froh, dass heute meine langjährige Mitarbeiterin Susann Saarmann mit hier ist“, so Martina Gratz. „Ich weiß, dass Frau Saarmann die Amtsgeschäfte mit viel Engagement weiterführen wird und kann mich somit mit einem guten Gefühl in meinen neuen Lebensabschnitt verabschieden“, wandte sich Martina Gratz an die zukünftige neue Gleichstellungbeauftragte Susann Saarmann. Diese stellte sich daraufhin kurz dem Hochschulrat vor: Susann Saarmann ist seit 2002 an der Hochschule Schmalkalden beschäftigt und war vor ihrer Tätigkeit als Referentin der Gleichstellungsbeauftragten in verschiedenen Projekten tätig. Seit 2006 führt sie die operativen Geschäfte im Büro der Gleichstellungsbeauftragten.