Anlässlich einer gemeinsam mit Prof. Dr. Sven Müller-Grune abgehaltenen Fortbildung für Mitarbeitende der öffentlichen Verwaltung besuchte Dr. Klaus Löffelbein die Fakultät Wirtschaftsrecht. Klaus Löffelbein ist seit 2017 Richter am Bundesverwaltungsgericht in Leipzig.
Beide Juristen kennen sich seit ihrer gemeinsamen Zeit als Assistenten an der Universität Erlangen-Nürnberg. Nach Beendigung dieser Tätigkeit schlugen sie unterschiedliche berufliche Richtungen ein: Während Prof. Müller-Grune als Fachanwalt für Verwaltungsrecht die Beratung und Vertretung von Rechtssuchenden übernahm, widmete sich Dr. Löffelbein als Richter der Entscheidung streitiger Rechtsfälle. Spannende Stationen seiner Laufbahn waren unter anderem das Bundesverfassungsgericht, das Bundesministerium der Justiz oder der Bayerische Verwaltungsgerichtshof. Da blieb es nicht aus, dass sich der Weg der beiden auch beruflich gelegentlich kreuzte. Die gemeinsame Durchführung von Fortbildungsveranstaltungen für die öffentliche Hand gab und gibt ihnen Gelegenheit, auch weiter zusammenzuarbeiten.
Prof. Müller-Grune ließ die Gelegenheit nicht ungenutzt und stellte seinem Besuch die Fakultät und Hochschule vor. Dr. Löffelbein, der selbst einen Lehrauftrag an der Universität Halle zum Umweltrecht wahrnimmt, zeigte sich beeindruckt von den sehr komfortablen Studienbedingungen am Campus der Hochschule. Aber auch die Stadt Schmalkalden selbst hat ihm bei seinem ersten Besuch so gut gefallen, dass ein nächster Besuch bereits geplant ist. Das wird mit einem Gastauftritt in einer der Lehrveranstaltungen von Prof. Müller-Grune verbunden werden, so dass die Studierenden auch die richterliche Perspektive auf den Lehrstoff kennenlernen können.