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Kanadischer Gastprofessor Bernie Williams lehrt an der Hochschule Schmalkalden

Gastprofessor Bernie Williams aus Kanada

Seit April dieses Jahres lehrt Professor Bernie Williams von der University of Lethbridge in Kanada an der Hochschule Schmalkalden und vertritt damit Professor Michael Dornieden, der derzeit in Elternzeit weilt.

Noch bis Juli unterrichtet der 58-Jährige an der Fakultät Wirtschaftswissenschaften in den dort angebotenen Bachelor- und Masterstudiengängen die Fächer Organization Theory and Design und Managerial Theory in Practice (Bachelor) sowie Strategic Management und Leading Organizational Change (Master).

Die Hochschule Schmalkalden pflegt seit 1994 Kontakt zur kanadischen Partnerhochschule. Für die Fakultät Wirtschaftswissenschaften ist es eine der wichtigsten Kooperationen überhaupt: Im Jahr 2000 wurde der Vertrag neu unterzeichnet und im Masterstudiengang „International Business and Economics“ können die Studierenden an der University of Lethbridge einen Doppelabschluss (Double-Degree) ohne zusätzliche Studiengebühren erwerben.

Bernie Williams lebt während seines Aufenthaltes in Schmalkalden im kleinen Ortsteil Volkers, eingerahmt von grünen Hügeln und Wiesen. Zur Hochschule kann er mit dem Fahrrad fahren, das ihm seine Vermieter für die Dauer seines Aufenthaltes zur Verfügung gestellt haben. „Die Menschen hier sind sehr freundlich und hilfsbereit, zudem lerne ich noch ein bisschen deutsch“, erzählt Bernie Williams. Auch an der reichen Geschichte Schmalkaldens zeigt sich der kanadische Professor sehr interessiert. Nächste Woche besucht ihn seine Familie, dann möchte er sich Weimar anschauen. Die Wartburg in Eisenach hat er bereits besucht und damit auch ein bisschen von Thüringen kennengelernt.

Für Bernie Williams ist der längere Aufenthalt in Schmalkalden, genau vor zehn Jahren hat er eine Woche lang im Rahmen der International Summer School gelehrt, eine großartige Erfahrung: Insbesondere die multikulturelle Atmosphäre an der Fakultät Wirtschaftswissenschaften hat ihn positiv beeindruckt. „In einem Kurs sollten die Studierenden paarweise eine Fragestellung diskutieren. Dabei hörte ich so viele verschiedene Sprachen heraus. Das ist einfach schön.“