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Kulturmarken Award: Gotha adelt sich mit QR-Codes

Die Stadtmarke "Gotha adelt" mit dem QR-Code-Stadtleitsystem, das von der Fachhochschule Schmalkalden entwickelt wurde, ist für den Kulturmarken Award in der Kategorie "Stadtmarke des Jahres" nominiert. Für die begehrte Auszeichnung haben sich 107 namhafte Kulturanbieter, Stadtmarketinggesellschaften, Fördervereine und Kulturinvestoren in sechs Kategorien beworben. Im Finale um die beste Stadtmarke stehen neben Gotha die Städte Karlsruhe und Görlitz.


In den Bewerbungsunterlagen Gothas wurde Bezug genommen auf die Entwicklung des Claims "Gotha adelt", die einheitliche Vermarktungsrichtlinie bei Veranstaltungen sowie touristisch ausgerichteten Flyern und Plakaten, aber auch die neuerdings eingesetzten QR-Codes, die den innovativen Aspekt hervorheben und zu fünfzig Prozent in die Bewertung eingeflossen sind.

 

Seit März 2011 führen Professor Dr. Thomas Urban und Andreas Jung von der Fakultät Informatik der FH Schmalkalden die weltweit größte QR-Code-Studie im Tourismus durch. Die Stadt Gotha ist hierbei ein Vorzeigeprojekt für das Stadtmarketing mit QR-Codes: Erste QR-Code-Schilder wurden im Sommer an historisch bedeutsamen Bauwerken in Gotha angebracht. "Ein wesentliches Ziel der Kampagne in der Stadt Gotha ist es, insbesondere jüngeren Menschen die historisch sehr bedeutsame Geschichte und Kultur der Stadt emotional ansprechend zu vermitteln", so Professur Dr. Thomas Urban.

 

Die Preise werden am 27. Oktober auf der Kulturmarken-Gala in Berlin vor 500 Entscheidungsträgern und Kommunikatoren aus Kultur, Wirtschaft, Politik und Medien vergeben. Der Kulturmarken Award ist der wichtigste Wettbewerb für Kulturmarketing und Kulturinvestments im deutschsprachigen Raum.

Weiterführende Links:

www.multi-media-marketing.org

www.kultourstadt.de

www.kulturinvest.de