In ihrer Funktion als automatische Einkaufshelfer werden die Lieferroboter auf einer vorab definierten, etwa 700 Meter langen Strecke zwischen dem Einkaufsmarkt Rewe Scholz und der Caritas-Begegnungsstätte „Eichenhof“ und dem Wohnungsunternehmen TAG Wohnen in der Eichenstraße pendeln. Eine Aufgabe solcher Mikromobile ist es, ältere oder beeinträchtigte Menschen in ihrem Alltag von den logistischen Herausforderungen des Einkaufens zu entlasten. Und genau diese Funktion wird nun in urbanen Szenarien getestet.
Die grundlegende Frage der Robotracers ist es, wo und wie sich kleine Lieferroboter im städtischen Verkehrsraum zukünftig wie bewegen sollten. Um diese Frage profund und in verschiedenen relevanten Dimensionen klären zu können, bedarf neben den Tests der Hardware auch Daten über die Interaktion der Roboter mit ihrer Umwelt, vor allem mit Passanten. Um ein gelingendes Nebeneinander von Mensch und (Liefer-)Robotern gewährleisten zu können, bedarf es dieses Grundstocks an Datenmaterial, der nun innerhalb einer vierwöchigen Testphase gesammelt und aufbereitet werden soll.
Hier ein ausführlicher Beitrag zum Projekt und den beteiligten Wissenschaftlern und Institutionen: http://hereingeforscht.de/forschung-im-profil/robotraces-moderne-logistik-mit-hilfe-von-mikromobilen/