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Nachwuchswissenschaftler Mitteldeutschlands an der FH Schmalkalden

Dass auch Fachhochschulen attraktive Forschungsstandorte für junge Wissenschaftler sind, konnte man zur 11. Nachwuchswissenschaftlerkonferenz erleben. Junge Forscher von den Fachhochschulen Sachsens, Sachsen, Anhalts und Thüringens präsentierten am Mittwoch ihre Forschungsergebnisse an der FH Schmalkalden.


In Vorträgen und Posterpräsentationen wurden Arbeiten aus den Themengebieten Biosignalanalyse, Qualitätsmanagement, Simulation, Rehabilitationspsychologie, Neuropsychologie, Information und Kommunikation sowie der Spektrometrie präsentiert und zur Diskussion gestellt.

An den insgesamt 59 Vorträgen und Posterpräsentationen beteiligen sich junge Akademiker von den Hochschulen Harz, Anhalt, Jena, Nordhausen, Magdeburg-Stendal, Merseburg, Leipzig, Dresden, Zwickau und der FH Schmalkalden.

Zum zweiten Mal wurde die Entscheidung über die mit je 250 Euro dotierten Preise "Bester Vortrag" und "Bestes Poster" nicht einer Fachjury, sondern dem Publikum überlassen. Das Publikum bewertete insbesondere die Form der Präsentationen und den gelungenen Wissenstransfer. Für das beste Poster wurde das Forschungsteam Andreas Dietzel und Bernd Bellair von der Fakultät Maschinenbau der FH Schmalkalden ausgezeichnet. Der Preis für den besten Vortrag ging an die Nachwuchswissenschaftlerin Ines Barz von der FH Jena.

Für die jungen Forscher ist diese Konferenz eine ideale Plattform, um sich einem breiten Publikum zu präsentieren und über den eigenen Tellerrand hinaus zu blicken. "Als Nachwuchswissenschaftler sollte man wenigstens einmal an der Konferenz teilgenommen haben", so das Fazit von Thomas Lohr, Transferbeauftragter von der Hochschule Harz, der bereits an zehn Nachwuchswissenschaftlerkonferenzen teilgenommen hat.