Zum Inhalt springen Zur Hauptnavigation springen Zum Seitenende springen

Neue "Student Service Zone" startet in Testbetrieb

Blick von außen auf das Büro

Blick von außen: Die "Student Service Zone" kurz vor dem Start des Testbetriebes

Aufgrund der Corona-Pandemie konnten im Sommersemester 2020 zahlreiche Studierendenservices nicht persönlich angeboten werden. Beratungs- und Betreuungsleistungen wurden auf digitale Formate umgestellt, telefonisch oder per E-Mail bedient. In Vorbereitung des „hybriden“ Wintersemesters 2020/2021 nimmt nun die „Student Service Zone“ im Raum H0014 im Hörsaalgebäude ihren Dienst auf: Erstmals werden an der Hochschule Schmalkalden Studierendenservices an einem Ort gebündelt.

Die Hochschule Schmalkalden verfolgt seit Beginn der Pandemie einen Pandemieplan, der aus Gründen der gegenseitigen Prävention den Zugang von Studierenden zu Verwaltungsreferaten der Hochschule reguliert. „Im Laufe des Sommersemesters wurde klar, dass sich die diesbezügliche Gefährdungsbeurteilung mit Blick auf das Wintersemester nicht ändern würde. Daraufhin haben wir referatsübergreifend über Alternativen nachgedacht.“, so der Kanzler der Hochschule, Dr. Wolfgang Ramsteck. Durchgesetzt hat sich die Idee einer zentralen Student Service Zone, in der Studierende persönlich und zugleich unter engmaschigen Präventionsmaßnahmen versorgt werden können.

Das Projekt fügt sich in Ansätze der Hochschulleitung im Rahmen einer referatsübergreifenden Organisationsentwicklung ein: Ziel ist es, Studierende künftig entlang des gesamten „Student Life Cycle“ beraten und betreuen zu können – ganz gleich, ob es sich um deutsch- oder englischsprachige Studierende handelt und unabhängig davon, wie lange sie an der Hochschule verweilen. Dabei rücken die Studierenden mitsamt ihrer spezifischen Bedarfe in den Vordergrund: Sie sollen an einem Ort und möglichst mit einem Verwaltungskontakt abschließend versorgt werden. „Die Student Service Zone ist insofern der Nukleus einer Studierendenversorgung im Sinne des One-Stop-Shop-Prinzips“, erläutert Prof. Dr. Uwe Hettler, der Vizepräsident für Studium und Internationale Angelegenheiten.  

Ab September startet die „Student Service Zone“ in eine erste Testphase: Studierende können sich über ein Onlinebuchungssystem Termine buchen und persönliche Beratungs- und Betreuungsangebote der Studierenden- und Prüfungsverwaltung, des International Office, der Zentralen Studienberatung und des Career Service wahrnehmen. Die Terminverfügbarkeiten werden vor Beginn des Wintersemesters ausgeweitet und letzte räumliche und operative Anpassungen vorgenommen. In der Testphase freut sich Dr. Marcus Hornung, Leiter der Referate „Studentische Angelegenheiten“ und „International Office“, über Feedback, um das Angebot sukzessive abzurunden.