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Praktikanten der Volkswagen Group Retail Deutschland im Interview

Marc Wunnerlich und Priska Park - mit Informationsbroschüre der Volkswagen Group Retail Deutschland

Seit 2018 kooperiert die Hochschule Schmalkalden mit der Volkswagen Group Retail Deutschland. Verantwortlich auf Hochschulseite ist Prof. Dr. Michael Dornieden. Teil der Kooperation sind z.B. Bachelor- und Masterarbeiten sowie Praktika. Einen aktuellen Einblick in ihre Praxiserfahrungen stellen Priska Park und Marc Wunnerlich in einem Interview der VGRD dar.

Was studierst du aktuell?

Priska: Ich studiere International Business and Economics (IBE) und habe im Rahmen des Double Degree Abkommens mit der St. Mary’s University in San Antonio einen MBA erhalten.

Marc: Ich studiere auch IBE und habe wie Priska auch die Möglichkeit einen Double Degree zu erhalten. Einen Master of Science an der Reykjavik University in Island.

Was hat dich dazu bewogen, dich in der VGRD als Praktikant zu bewerben?

Priska: Durch Erfahrungsberichte meiner Kommilitonen wusste ich bereits von der Kooperation mit der VGRD. Da sich mein Masterstudium dem Ende zu neigte, fragte ich meinen Dozenten. So wurde mir die Stelle als Praktikantin im Projektmanagement Office vorgestellt und ich habe mich beworben.

Marc: Ich habe bereits im Bachelor ein Praktikum in der VGRD gemacht und dort auch meine Bachelorarbeit geschrieben. Daher wusste ich, dass ich hier viel lernen kann und viel Verantwortung habe. Zudem kannte ich bereits das Team und deswegen war es für mich relativ schnell klar, dass ich nochmal ein Praktikum machen werde. Auch weil ich hier meine Masterthesis schreiben darf.

Wie gefällt es dir in unserem Unternehmen?

Priska: Mit Corona war der Einstieg natürlich anders, aber deshalb nicht schlechter. Mein Team hat mich schnell und gut integriert. Am meisten mochte ich, dass man mir nicht nur Eigenverantwortung, sondern auch Raum und Zeit zum Wachstum ließ. So konnte ich z.B. mein Interesse an IT-Themen einbringen und mich in dieser Hinsicht auch weiterbilden.

Marc: Mir gefällt es sehr gut in der VGRD. Ich habe spannende Aufgaben und ein tolles Team. Ansonsten, wie bereits gesagt, mag ich es, dass ich viel Verantwortung übernehmen darf.

In welchem Bereich bist Du eingesetzt und was sind konkret deine Aufgaben?

Priska: Ich war im Projektmanagement Office (PMO) unter der Leitung von Ole Töbel. Das PMO hat einen sehr weiten Aufgabenbereich, was mir ermöglichte viele Dinge auszuprobieren und zu lernen. Auf der einen Seite habe ich an der Umsetzung von IT Projektmanagementtools gearbeitet, auf der anderen Seite die Schulungen für die Projektleiter mitkonzipiert. Zudem konnte ich an den Meetings mit den Projektleitern teilnehmen und so einen Einblick in viele Projekte der VGRD gewinnen. Man sieht also mit Kaffee holen hatte das absolut nichts zu tun.

Marc: Ich bin im Bereich Personal & Organisation in der Abteilung Grundsätze und Kommunikation von Dr. Denis Anic. Hier bin ich vor allem für die komplette Organisation der Personalentwicklung sowie der Personalentwicklungsprogramme zuständig. Dazu gehört die Abstimmung mit den Trainern, die Organisation der Termine und das Einladen von Gastreferenten. Zudem habe ich viel mit dem Thema Diversity zu tun. In diesem Bereich schreibe ich zum Beispiel meine Thesis über gender-spezifische Verhaltensweisen im Automobilhandel.

Hattet Ihr es geplant, gemeinsam ein Praktikum in der VGRD zu machen?

Priska: Nein eigentlich nicht, aber es ist schon lustig, wie viele von den Mitarbeiter*innen man schon kennt. Wir sind zwar meist an verschiedenen Standorten, trotzdem ist es schön, wenn man dann vielleicht doch nicht so ganz allein anfängt.

Marc: Nicht wirklich. Es hat sich dann einfach so ergeben und dadurch hat es dann auch super gepasst!

Wie ist es ein „Doppelpraktikum“ zu machen?

Marc: Ist es anders für dich? Ich finde, dass es keinen Unterschied macht.

Priska: Also wie gesagt, darauf abgezielt hatten wir es nicht. Trotzdem ist es schön nicht ganz allein zu sein. Das nimmt auch bisschen die Aufregung vor dem Einstieg oder dem Umzug.

Was konntest du bereits für die Zukunft mitnehmen?

Priska: Oft dachte ich, dass das, was man im Studium lernt nur Theorie ist und man das sowieso nicht anwendet. Was viele oft vergessen, ist, dass das Studium einem mehr beibringt als Definitionen und Formeln. Es ist die Genauigkeit beim Lesen, die Ausdauer, wenn man was nicht versteht oder die Fähigkeit sich selbst in seinen Interessensfeldern weiterzubilden. Diese Fähigkeiten sind das, was einem dann wohl für immer begleitet und hoffentlich die Türen in der Arbeitswelt öffnet.

Marc: Eigentlich am meisten, dass man ständig offen für Neues sein sollte und gewillt zu sein viel zu lernen. Wenn man etwas lernen möchte, ergeben sich immer sehr gute Möglichkeiten.