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Professoren Uwe Hettler und Thomas Seul als Vizepräsidenten wiedergewählt

Prof. Dr. Uwe Hettler, Prof. Dr. Gundolf Baier und Prof. Dr. Thomas Seul (v.l.)

Prof. Dr. Uwe Hettler, Prof. Dr. Gundolf Baier und Prof. Dr. Thomas Seul (v.l.)

Der Senat der Hochschule Schmalkalden wählte am 30. November auf Vorschlag des Präsidenten die Vizepräsidenten Prof. Uwe Hettler und Prof. Thomas Seul. Sie wurden von den Senatoren ohne Gegenstimmen wiedergewählt: Prof. Uwe Hettler ist seit neun Jahren Vizepräsident für Studium und Internationale Beziehungen, Prof. Thomas Seul seit 14 Jahren Vizepräsident für Forschung und Transfer.

Prof. Uwe Hettler lehrt seit 2002 an der Fakultät Informatik der Hochschule Schmalkalden das Fachgebiet Marketing, schwerpunktmäßig in digitalen Formaten, wie sie im Bachelorstudiengang Multimedia-Marketing, den er 2008 initiierte, vertreten werden. Vor seiner Tätigkeit als Vizepräsident war er als Dekan der Fakultät Informatik tätig.

Prof. Thomas Seul lehrt seit 15 Jahren an der Fakultät Maschinenbau. 2007 rief er den Bereich der Angewandten Kunststofftechnik an der Hochschule Schmalkalden ins Leben, den er gemeinsam mit seinem Kollegen Prof. Stefan Roth permanent weiter fachlich ausbaut und personell verstärkt.

„Bis in die Haarspitzen motiviert, das ist meine Erfahrung mit den Forschenden bei uns an der Hochschule“, sagte Prof. Thomas Seul, wiedergewählter Vizepräsident für den Bereich Forschung und Transfer. Hierzu brauche es kluge Köpfe. Angefangen mit der gezielten Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und die damit verbundene Promotionsmöglichkeit. Weiter gedacht mit der strategischen Gewinnung von Professorenkollegen und Kolleginnen bis hin zur Bereitstellung der zur Spitzenforschung notwendigen Infrastruktur. Alles keine einfachen Themen, die die Hochschule aber gut strategisch angehen könne und auch müsse, um in der Liga mitspielen zu können. Ein wichtiger Schlüssel sei hierbei die weitere Schärfung der Profilbildung in den Bereichen Forschung und Transfer, mit der sich die Hochschule auch im Kontext des Wettbewerbs auf Landes- und Bundesebene auseinandersetze. „Wir besetzen in Schmalkalden häufig Spezialfelder, sind die Hidden Champions in diesen Bereichen.“ Dennoch gelte es hierbei zum einen nicht alles alleine zu machen, als auch unnötige Redundanzen in der Scientific community zu vermeiden. Kooperative und fachdisziplinübergreifende Forschungsverbünde zur Lösung der relevanten Fragestellungen unserer Zeit seien strategische Ziele in dem Bereich Forschung der Hochschule. Hierbei würden spezielle Förderprogramme der Bundesregierung wie „FH Personal“ helfen, welches zum Ziel hat, die Personalgewinnung als auch die Wissenschaftskommunikation an der Hochschule zu stärken. „Für den Forschungsbereich wäre es wünschenswert, wenn sich hochschulanerkannte Forschungsschwerpunkte etablieren, die das gesamte Forschungsportfolio der Hochschule widerspiegeln und vertiefen“, so Prof. Thomas Seul.

„Die Qualität der Lehre, hervorragende Studienbedingungen und eine maßgeschneiderte Betreuung von Studierendengruppen unterschiedlicher Herkunft sind entscheidende Attraktivitätsanker der Hochschule“, sagte der wiedergewählte Vizepräsident für Studium und Internationales Prof. Uwe Hettler. Die Sicherstellung eines leistungsfähigen Qualitätsmanagements, das der Hochschule durch das Sigel der Systemakkreditierung beschieden wurde, sei eine wichtige Aufgabe der Hochschule, die kontinuierlich verfolgt werden müsse. Ein weiteres wichtiges Zukunftsthema sei die Internationalisierung, die durch die aktuellen Einschreibezahlen von ausländischen Studierenden landesweite Maßstäbe setze. Vor dem Hintergrund des Wachstums von Studierendengruppen, die mit der deutschen Sprache nicht aufgewachsen sind, gelte es eine Balance zu finden zwischen einem handhabbaren Mengengerüst, einer hohen Studienerfolgsquote und Herausforderungen der Integration. Integration müsse sowohl innerhalb der Hochschule als auch in Richtung der Stadt Schmalkalden und in die Region hinein gelingen und durch vielschichtige Maßnahmen angeschoben werden. Tragen diese Früchte, könne die Hochschule auch in Zukunft einen wesentlichen Beitrag zur akademischen Fachkräftesicherung des Freistaats und darüber hinaus leisten, ist sich Hettler sicher.

Die neue Amtszeit der Vizepräsidenten beginnt am 22. Januar 2023 und dauert drei Jahre.