Zum Inhalt springen Zur Hauptnavigation springen Zum Seitenende springen

Professorin Nancy Richter überreicht Innovationspreis Thüringen an die dSign Systems GmbH in Schmalkalden

Nancy Richter mit Preisträgern

Team von DSIGN Systems Schmalkalden mit Prof. Nancy Richter (Mitte), ganz r. Christiane Kilian, Vorständin der STIFT Foto: STIFT | Sowinski

Ende November wurde der "Innovationspreis Thüringen 2023" in Weimar verliehen. Mit dem Innovationspreis Thüringen werden jährlich herausragende Innovationen aus Thüringen gewürdigt. Ziel ist es, Innovationen sowie die dahinterstehenden Akteure zu würdigen und Unternehmen zu motivieren, den Wettbewerbsfaktor Innovation noch intensiver in ihre Firmenphilosophie einzubeziehen und strategisch stärker zu nutzen.

Mit insgesamt 100.000 Euro Preisgeld ist der Innovationspreis Thüringen einer der höchstdotierten Landesinnovationspreise in Deutschland und wird in vier Kategorien vergeben. Zudem wird ein Sonderpreis für Junge Unternehmen vergeben. Eine unabhängige Jury mit regionalen und überregionalen Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft, zu der in diesem Jahr auch Prof. Nancy Richter gehörte, bewertet die Einreichungen unter anderem nach Innovationsgrad, unternehmerischer Leistung und Marktpotenzial.

Der mit 20.000 Euro dotierte Preis für Digitales und Medien wurde im Anschluss an eine Laudatio durch Prof. Richter an die dSign Systems GmbH in Schmalkalden überreicht. Das Unternehmen entwickelte TaskCards, eine benutzerfreundliche Plattform zur Digitalisierung in Schulen, die während der Corona-Pandemie entstand. Die Lösung zeichnet sich durch einfache Handhabung und Datenschutzkonformität aus. TaskCards ist auf nahezu allen Geräten nutzbar, erfordert keine zusätzliche App oder Account und ermöglicht es Nutzern, Lerninhalte auf individuellen Pinnwänden zu platzieren. Die Plattform unterstützt die Transformation von Schulgemeinschaften ins Digitale, ermöglicht Kommentare, Likes und die einfache Erstellung von Videokonferenzen. Mit fast einer Viertelmillion registrierten Nutzern und sieben Sprachübersetzungen hat die Lösung auch internationalen Erfolg, einschließlich eines landesweiten Vertrags in Dänemark.
 

Mehr Informationen zum Innovationspreis

Mehr Informationen zum Unternehmen

Mehr Informationen zu Prof. Richter