Professoren Uwe Hettler und Thomas Seul sind Vizepräsidenten
Der Senat der Hochschule Schmalkalden bestätigte gestern einstimmig auf Vorschlag des Präsidenten die Professoren Uwe Hettler und Thomas Seul als Vizepräsidenten. Prof. Uwe Hettler ist bereits seit sechs Jahren Prorektor für Studium und Internationale Beziehungen, Prof. Thomas Seul seit zwölf Jahren Prorektor für Forschung und Transfer.
Prof. Uwe Hettler lehrt seit 2002 an der Fakultät Informatik der Hochschule Schmalkalden die Fachgebiete Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Marketing. Vor seiner Tätigkeit als Prorektor war er unter anderem Dekan der Fakultät Informatik. Prof. Thomas Seul lehrt seit 13 Jahren an der Fakultät Maschinenbau und nimmt die Funktion des Prorektors für Forschung und Transfer seit 2008 wahr.
Mit Beginn der neuen dreijährigen Amtszeit, die am 22. Januar 2020 beginnt, wird offiziell der Titel Vizepräsident verwendet.
Präsident Gundolf Baier zeigte sich sehr zufrieden: „Mit Prof. Uwe Hettler und Prof. Thomas Seul habe ich zwei sehr erfahrene und erfolgreiche Kollegen im neu gewählten Präsidium.“ Beide Vizepräsidenten stellten sich im Senat noch einmal vor und legten dar, was sie für die Weiterausübung ihres Amtes motiviert.
Für Prof. Hettler sind die Themen Systemakkreditierung und damit einhergehend das Qualitätsmanagement sowie die Internationalisierung weiterhin wichtige Themen. „Durch die erfolgreich eingeführte Systemakkreditierung werden wir flexibler und schlagkräftiger“, so Hettler. „Ich möchte die Hochschule auf ihrem weiteren Weg gerne begleiten und tatkräftig unterstützen.“ Auch Prof. Thomas Seul, der mittlerweile fest in Schmalkalden verwurzelt ist, möchte weiter kooperativ in der Hochschulleitung mitarbeiten. Die Chemie zwischen den alten und neuen Mitgliedern im Präsidium stimme bereits, verriet er. Rückblickend war die Begehung durch den Wissenschaftsrat im Jahr 2017 ein Schlüsselerlebnis: „Hier habe ich gemerkt, was für eine Einheit wir in Schmalkalden bilden“, so Seul. Wichtig für den Bereich Forschung und Transfer sei es, das Forschungsprofil zu schärfen. Auch müsse die Digitalisierung in der Forschung weiter vorangetrieben werden. Kooperative Promotionen, wovon die Hochschule Schmalkalden bisher 23 abgeschlossen hat, gilt es, weiter zu unterstützen und zu begleiten.