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Tunesisch-Deutscher Kongress zur „Digitalen Zukunft“

Wurden vor einem Jahr über den Deutschen Akademischen Auslandsdienst (DAAD) die ersten Kontakte nach Tunesien geknüpft, konnten bereits seit dem Sommersemester 2019 Studierende der TEK-UP University aus Tunis auf dem Schmalkalder Campus begrüßt werden. Mit der gemeinsamen Winter-School „Tunesien-German Academic Congress on Information, Communication an Technology: Digital Future“ in Tunesien wurde nun ein weiteres bedeutendes Projekt realisiert.

Die fünftägige Veranstaltung wird vom DAAD aus Mitteln des Auswärtigen Amtes finanziert und unterstützt; das International Office hatte entsprechende Drittmittel eingeworben. Ziel ist es, die beiderseitigen Beziehungen und den fachlichen und persönlichen Austausch nachhaltig zu stärken; explizit zielt das Vorhaben im Sinne einer „Transformationspartnerschaft“ auch auf regionale Entwicklungsprozesse ab.

Die Schmalkalder Delegation besteht u.a. aus Prorektor Prof. Dr. Uwe Hettler und Prof. Dr. Matthias Schneider sowie Studierenden dreier Fakultäten. Sie sind in die Lehre vor Ort in den Bereichen Digitalisierung und Management, Legal Tech, Europäische Union, Interkulturelles Management und Marketing eingebunden.

Die TEK-UP University - Private Higher School of Technologies & Engineering - ist eine private Hochschule mit über 700 Studierenden. Trotz ihrer noch jungen Existenz konnte sie bereits internationale Erfolge im IT-Bereich erzielen. Erster Kontaktpartner und Leiter der tunesischen Delegation ist der tunesisch-deutsche Ingenieur Khaled Jerbi, der zu den beiden Co-Gründern der Hochschule zählt.