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Unternehmen fördern Studierende mit Deutschlandstipendium

Im Rahmen eines nachträglichen Treffens zwischen den Stipendiaten und ihren Förderern wurden diese Woche zwei Deutschlandstipendien an Saskia Fürst und Martin Weber übergeben. Beide Studierende waren zum eigentlichen Vergabetermin im November im Ausland, sodass die Übergabe nun nachgeholt wurde. „Wir freuen uns, die Geldgeber auch persönlich bei uns an der Hochschule begrüßen zu können“, sagte Prorektor Wojciech Lisiewicz zu Beginn des Treffens. Aus 48 Bewerbern wurden insgesamt 15 Stipendiaten ausgewählt, sechs davon sind neue Stipendiaten. Saskia Fürst (30 Jahre) studiert Wirtschaftswissenschaften und erhält das Deutschlandstipendium zum zweiten Mal. So auch Martin Weber (22 Jahre), der Informatik studiert und noch einen Master anschließen möchte. Saskia Fürst erhielt ihre Urkunde direkt aus den Händen von Hartmut Tröger, Geschäftsführer der MWS Schneidwerkzeuge aus Schmalkalden. „Wir haben in den letzten zehn Jahren jedes Jahr  einen Absolventen der Fachhochschule übernommen“, so Tröger. Zwischen der Hochschule und dem Schmalkalder Unternehmen besteht seit Jahren eine sehr gute Zusammenarbeit. Martin Weber wird von der Ernst-Abbe-Stiftung aus Jena unterstützt.

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Saskia Fürst mit Prorektor Wojciech Lisiewicz (links) und Hartmut Tröger.

Wie gut das Verhältnis zwischen den Stipendiaten und ihren Förderern sein kann, zeigt das Beispiel von Franziska Stanzel (21 Jahre) und dem Gothaer Ingenieurbüro Möller+Meyer. Bereits nach der offiziellen Übergabe im letzten Jahr besuchte die junge Wirtschaftsrechtstudentin das Gothaer Ingenieurbüro. Beide stehen seitdem im regelmäßigen Kontakt. Obwohl Klaus Meyer lieber einen Maschinenbaustudenten gefördert hätte, beteiligt er sich trotzdem an diesem Programm. „Für uns ist es wichtig in die Zukunft zu investieren“, so der geschäftsführende Gesellschafter des Ingenieurbüros. Er selbst hat vor 35 Jahren an der damaligen Ingenieurschule Schmalkalden Maschinenbau studiert und den Kontakt zur Hochschule nie abbrechen lassen.